Von Gott überrascht
Daniel und Isolde Müller berichteten von Israel als ihrem „zweiten Zuhause“, das ihnen auch deshalb so sehr am Herzen liegt, weil Menschen hier unmittelbar Gott erleben. Seit mittlerweile 42 Jahren organisiert das Missionswerk Israelreisen und unzählige Menschen wurden von Gott auf zum Teil ganz wundersame Weise berührt, geheilt und wiederhergestellt! Viele Teilnehmer lassen sich an den landschaftlich reizvollen und beeindruckenden Orten in Israel von ihm neu ausrichten. Auf der vergangenen Israelreise konnte das 51. Kinderhilfsprojekt des Missionswerk in Jerusalem eingeweiht werden, ein Kindergarten in einem sozial schwachen Stadtviertel. Ein großer Dank ging an alle Spender, die diese große Hilfe erst möglich machen.
Vorfreude geweckt
Auch das Gebet für Israel ist schon gute Tradition bei unseren Israelwochenenden. In Psalm 122 finden wir einen besonderen Aufruf, die Stadt Jerusalem zu segnen. Daniel und Isolde Müller beteten für Stadt und Land, bevor Sigrid Baron einlud, an den gedeckten Tisch des Herrn zu kommen: „Du solltest nie in einen Gottesdienst gehen, ohne eine Erwartung an Gott zu haben!“, sagte sie und machte Mut zu einer starken Herz-zu-Herz-Beziehung.
Martin Baron bezog sich in seiner Predigt auf die Prostituierte Rahab, die verachtet wurde und dennoch Teil des Volkes Israel wurde. Sie rettete zwei Kundschafter von Josua, indem sie die beiden Männer an einem karmesinroten Seil am Fenster hinunterklettern ließ. Daraufhin sicherte Josua ihrer Familie höchste Sicherheit zu, wenn sie das karmesinrote Seil an ihr Fenster hängte. Dieses rote Seil erinnere an das Passahlamm in Ägypten, erklärte Martin Baron, und sei damit auch ein Hinweis auf die Erlösungsgeschichte: Wenn wir annehmen, was Jesus für uns getan hat, werden wir gerettet sein.
Am Sonntag im Gottesdienst sprach Martin Baron über das Thema „Was die Kämpfe und Schlachten des Alten Testaments dir und mir heute zu sagen haben“. Am häufigsten kämpfen wir heutzutage in den Bereichen Gesundheit, Finanzen und Beziehungen. Was wir im Umgang mit unseren Feinden brauchen, ist eine intakte Beziehung zu Gott und die richtige Waffe: Mal müssen wir beten und fasten, ein anderes Mal ist Lobpreis der Schlüssel oder ein prophetisches Wort. Wir müssen aktiv werden – denn eine friedliche Koexistenz mit dem Feind gibt es nicht. Dafür dürfen wir Gottes Wort für uns in Anspruch nehmen! In seiner besonderen Gabe hat Martin Baron die beiden Themen sehr interessant beleuchtet und es lohnt sich unbedingt, sie zu hören. Mit den inspirierenden Predigten und Lobpreiszeiten und vielen schönen Begegnungen weckte das Israelwochenende zweifellos bei vielen schon die Vorfreude auf die kommende Israelreise im September.
Meike Rösel
Jetzt nacherleben!
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