Ein Gott, der sieht
Ermutigung der Woche
Wie geht es dir gerade? Das ist eine Frage, die einem oft gestellt wird und die nicht immer ehrlich beantwortet wird. Manchmal wollen wir gar nicht preisgeben, wie es in unserem Herzen aussieht. In Sprüche 14,10 lesen wir: „Deine innersten Gefühle kannst du mit niemandem teilen – im tiefsten Leid und in der höchsten Freude ist jeder Mensch ganz allein!“ Jesus hat das im Garten Gethsemane auch erfahren. Er war alleine und die anderen schliefen. Er hätte sich gewünscht, dass die Jünger mit ihm beteten, doch sie schafften es nicht.
Unsere innersten Gefühle können Menschen letztendlich nicht nachempfinden. Aber es gibt einen, der es sieht und auch nachempfinden kann. Er sieht deinen Schmerz, er kennt deine Tränen, er weiß genau, wie es dir geht.
Genauso ist es auch mit unserer Freude. Überschwängliche Freude sieht man uns an, aber was im Innersten vorgeht, sieht man nicht. Auch Freude können wir nur bedingt mit anderen Menschen teilen. Deshalb dürfen wir alles Jesus anvertrauen, Freude wie Leid, weil er in unser Herz sieht. Von ihm empfangen wir Trost und auch Freude.
Noch einmal gefragt: Wie geht es dir? Wenn du Gebet brauchst, darfst du dich gerne an uns wenden, doch in erster Linie vertraue dich Gott an. Er kennt dich und er sieht dich!
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Gebetsimpuls
„Du bist ein Gott, der MICH sieht. In meiner Not, in meiner Schwäche, in meiner Freude, in meiner Stärke. Das alles bringe ich jetzt zu dir, mein Gott, und vertraue es dir an. Ich möchte mir dir an meiner Seite durchs Leben gehen und dich in alles reinnehmen, was mich bewegt. Danke, dass du mit mir bist. Amen“
Gebetserhörung
„Im Herbst bat ich um Gebet für meine sehr schwierige Wohnsituation. Ich wusste nicht mehr ein noch aus. Gott hat mir auf übernatürliche Weise eine neue Wohnung geschenkt. Vielen Dank für eure Gebete!“
