
Dein Platz der Stille
Ermutigung der Woche
Wenn wir auf Israelreise sind, spreche ich auch immer über den „Platz der Stille“, wie ihn Mose, Elia, Abraham und auch Jesus erlebt haben. Es ist ein Platz zum Nachdenken, Hören und Empfangen. Ich fordere dann gerne die Reisegruppe auf, mal 5 Minuten einfach still zu sein und von Gott zu empfangen. Aber glaubt mir, es ist kaum möglich. Der eine rührt mit den Füßen in den Kieselsteinen auf dem Boden, der andere raschelt mit einer Tüte und wieder ein anderer muss herumlaufen. Wir sind alle so vom Alltag aufgedreht, dass wir „Stille“ als unangenehm empfinden. Doch gerade in der Stille können wir Gott am besten zu uns reden hören!
Gott zu erleben ist eines der Qualitätsmerkmale unserer Israelreisen. Isolde und meine Aufgabe ist es, Menschen in die Gegenwart Gottes zu führen. Die Ergebnisse sind unsere beste Belohnung, wenn Teilnehmer uns hinterher berichten, dass sie genau das erlebt haben.

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Jesus selbst kam aus der Stille bzw. aus der Wüste voll des Heiligen Geistes. Manche lieben „nur“ Stille und erleben nichts. Ich meine aber eine begrenzte Auszeit mit dem konkreten Ziel von Gott etwas zu hören, das man dann im Alltag umsetzen kann. Nicht jeder hat die Gelegenheit mit uns zu reisen, aber du findest bestimmt auch zu Hause einen Ort, der angenehm ist und an dem du alleine mit Gott bist, um von ihm zu hören. Vielleicht ist es ein Park, ein Wald, eine große Wiese oder dein Lieblingssessel. Ich liebe Plätze mit weitem Ausblick, denn da kann ich mir Gottes Größe am besten vorstellen.
Probiere es diese Woche doch mal aus, suche bewusst die Stille, auch wenn es nur für 5 Minuten ist, und sei bereit für Gottes Reden.

Gebetsimpuls
„Himmlischer Vater, ich komme jetzt zu dir und möchte mit dir 5 Minuten still sein. Ich öffne mein Herz und meinen Geist für dich und lege alles andere beiseite. Ich möchte mich darin üben, ganz bei dir zu sein und auf dich zu hören. Danke, dass du mir dabei helfen wirst und bereits auf mich wartest. Amen“
Gebetserhörung
„Weil ich eine Auszeit gebraucht habe, meldete ich mich für die Israelreise an. Was mir einfach gefehlt hatte in der letzten Zeit, war die Beziehung zu Gott. Das Wissen war da, aber nicht das Kennen. Den guten Hirten gibt es gar nicht mehr – dachte ich. Doch wenn man euch sieht, dann sieht man Gottes Liebe. Das hat mich sehr begeistert.“ – S. D.
