Deine Veränderung braucht ein Ziel!

Römer 12,2: „Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird.“

Ermutigung der Woche

Stell dir vor, du möchtest deine Wohnung renovieren. Du gehst in den Baumarkt und schaust nach den Sonderangeboten. Du kaufst gelbe Farbe, rosa Vorhänge, einen grünen Teppich und eine pinke Lampe. Du freust dich, dass alles so günstig war. Nachdem du die gelbe Farbe gestrichen hast, bemerkst du, dass das alles nicht so richtig zusammenpasst, obwohl es neu ist.

So ist es auch mit unserem Leben. Zu bestimmten Anlässen, wie Neujahr oder Geburtstag, entscheiden wir, dass sich unser Leben verändern muss. Man hört einen Rat und fängt an. Doch die Gewohnheiten und alles, was leicht geht, werden zum Gestalter der Veränderung. Und so oft gilt der Satz: „Ich verändere mich und lasse alles wie es war“.

In Römer 12,2 lesen wir: Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird.

Veränderung braucht eine Ausrichtung, ein Ziel, und viel Kraft! Zuerst muss man das Ziel kennen, das man erreichen möchte, dann kann man sich auf den Weg machen und überlegen, wie man es erreichen kann. Das ist harte Arbeit, aber es lohnt sich. Am Ende soll ja nicht nur etwas anders, sondern wirklich verändert und gut sein.

Mach nicht den gleichen Fehler wie manch anderer und lackiere dein altes Leben nur um, sondern gehe zielgerichtet vor: Stecke dir ein klares Ziel, schreibe es auf und setze dann alles daran es zu erreichen. Darüber nachzudenken, was für Vorteile das Erreichen des Zieles hat, gibt dir Kraft es umzusetzen.

Gebetserhörung

„Vor einigen Wochen bat ich um Gebet für meinen Sohn, der sehr einsam, verzweifelt und depremiert war, so dass ich mir große Sorgen um ihn machte. Bald danach trat eine entscheidende Wende in seinem Leben ein. Er fand eine Partnerin und fasste wieder neuen Mut. Heute sind zwar nicht alle seine Probleme verschwunden, aber er hat wieder Freude und Lebensmut. Ich bin sehr erleichtert und den Betern im Missionswerk Karlsruhe sehr sehr dankbar, dass sie uns mitgetragen haben, durch diese schwere Zeit. Auch mein Sohn versteht diese Wende zum Positiven als Wirken Gottes in seinem Leben und das ist für mich einmal mehr ein Grund zur Freude.“

cross