Du wirst von Menschen gelesen!

2. Korinther 3,3: „Ja, jeder kann sehen, dass ihr selbst ein Brief von Christus seid.“

Ermutigung der Woche

„Du bist für viele Menschen die einzige Bibel, die sie lesen!“ Diese Aussage machte ein Pastor in seiner Predigt. Mich hat diese Formulierung so begeistert, dass ich sie dir hier weitergeben möchte. Wir sind oft der Meinung, dass Evangelisation die Aufgabe der Kirche sei. Doch wie wenig Ungläubige lassen sich auf der Straße ansprechen oder kommen freiwillig in einen Gottesdienst? Wie viele lesen in der Bibel, um darin Weisheit und Wahrheit für ihr Leben zu finden?

Jeder Christ sollte ein Reflektor der Größe Gottes sein und die Wahrheit, die Liebe und die Vergebung Gottes widerspiegeln. Die Welt liest dich – dein Verhalten in verschiedenen Situationen, deinen Umgang mit deinen Nächsten, deine Hilfsbereitschaft. Menschen sind erst einmal eher nicht interessiert an Gottesdiensten oder christlichen Schriften. Sie lieben das praktisch gelebte Leben Jesu in dir. Jesus hat nicht den ganzen Tag gepredigt und Menschen zurechtgewiesen. Interessanterweise steht mehr über sein alltägliches Handeln in der Bibel als über seine Predigten.

Frauen auf Schaukeln - Du wirst von Menschen gelesen - Ermutigung der Woche Missionswerk Karlsruhe

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Du bist heute die Bibel in deinem Alltag für alle Menschen, denen du begegnest! Bist du dir dessen bewusst? Ohne Mikrofon, ohne Erklärungen, ohne ein Wort – nur durch ein wohltuendes Wesen, das Gottes Liebe ausstrahlt! Versuche es gleich heute: Mach du als lesbare Bibel den Unterschied in deinem Umfeld.

Gebetsimpuls

„Danke, Herr Jesus, dass ich dich in meinem Umfeld repräsentieren darf. Lass mich ein angenehmer Wohlgeruch unter meinen Mitmenschen sein, in dem sie einen Unterschied erkennen. Lass mich die Menschen lieben und nicht verurteilen. Danke, dass dies mit deiner Hilfe zu meinem Lebensstil wird! Amen“

Gebetserhörung

„An beiden Außenseiten der Füße hatte ich große Schmerzen. Ich konnte fast keine Schuhe mehr tragen wegen der Schmerzen. Daniel hat bei einem Gottesdienst in Bern für mich gebetet. Der Schmerz verschwand danach fast vollständig und so ist es geblieben. Herzlichen Dank und Gottes Segen.“

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