Hältst du es für möglich zu gewinnen?

Philipper 3,14: „...und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.“

Ermutigung der Woche

Ich kann mich noch sehr gut an die Bundesjugendspiele in meiner Schulzeit erinnern. Es war für mich einer der schlimmsten Tage im Schuljahr, da ich diesen Sport nicht mochte und total schlecht darin war. Beim Weitwurf habe ich mich so angestrengt, dass schier der Arm mit dem Ball wegflog, aber es war die falsche Richtung! Ich bin morgens zu den Spielen gegangen mit der Motivation: „Ich muss nur überleben!“

Kennst du diesen Gedanken vielleicht auch? Gehst du so durchs Leben: „Ich muss nur überleben“?

Ich habe eine Ausbildung beim Computer Hersteller IBM in Mainz absolviert. Zu dieser Zeit gab es noch keine PCs. Ich hatte den Ehrgeiz für unser Buch-Center ein Kassenprogramm auf einem Großrechner zu schreiben, das eine Kassenschublade, Display und Kassendrucker bedienen konnte. So etwas gab es nicht und ging auch laut IBM nicht. Nächtelang habe ich Codes ausprobiert, um die Geräte, für die es keine programmierte Verbindung gab, zu automatisieren. Mir gelang nach einigen Tagen etwas, das IBM damals für unmöglich gehalten hat. Ich kam in die IBM-Zeitung als jüngster Programmierer. Ich hatte ein Ziel, das ich erreichen wollte, obwohl es unmöglich schien.

Auch heute noch bin ich meist mit der Devise unterwegs: Geht nicht, gibt’s nicht! Mein Rat an dich ist, mit dieser Haltung in jeden neuen Tag zu starten. Hab die Motivation gewinnen zu wollen – statt nur zu überleben. Natürlich habe auch ich hin und wieder Niederlagen. Aber keine Niederlage ist es wert aufzugeben! Denk dran: Wer nicht gewinnen will, läuft erst gar nicht los. Lauf du los und probiere es aus, ein Sieger zu sein!

 

Gebetserhörung

Ich möchte Gott und Jesus die Ehre geben für meine Heilung. Vor 8 Monaten wurde bei mir eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs festgestellt. Ich bin noch jung und alleinerziehend und hatte Angst. In einer ersten OP sollte Gewebe entnommen werden. Ich habe mein Gebetsanliegen an das Missionswerk gesandt. Nach dem Eingriff wurde mir mitgeteilt, dass ich mich auf eine Entfernung der Gebärmutter einstellen sollte, da wohl das tiefere Gewebe betroffen wäre. Ich betete immer wieder und las in der Bibel. Ich hatte immer wieder Angst, schob aber alle Gedanken weg und legte meine Situation in Gottes Hände. Tatsächlich bekam ich nach dem nächsten Kontrolltermin die Nachricht, dass man nichts Auffälliges mehr finden kann. Ich bin geheilt. Ich möchte allen Mut machen, nicht den Glauben und die Hoffnung zu verlieren, auch wenn es länger dauert.

Gott ist nur ein Gebet entfernt! Entdecke hier weitere ermutigende Gebetserhörung oder nutze die Gelegenheit, dein Gebetsanliegen mit uns zu teilen. Wir beten gerne für dich!

cross