Lieben – Wertschätzen – Vergeben
Ermutigung der Woche
Lieben – wertschätzen – vergeben, das war der Lebensstil von Jesus, als er auf dieser Erde war. Wir finden das in vielen biblischen Beispielen. Denken wir an die Frau am Jakobsbrunnen, die Samariterin. Eigentlich durfte Jesus gar nicht mit ihr sprechen, weil sie eine Frau war und weil sie keine Jüdin war. Die Jünger wunderten sich darüber, weil es damals wirklich undenkbar war. Jesus zeigte dieser Frau gegenüber Wertschätzung. Er konfrontierte sie zwar mit ihrer Schuld, doch er klagte sie nicht an, wie erstaunlich! Keine Schuldzuweisung, kein negatives Wort! Jesus hat auch heute noch ein offenes Herz und offene Arme für jeden Menschen. Er lehnt keinen Menschen ab.
Diese Frau war so überwältigt, dass sie alles liegen und stehen ließ, in die Stadt rannte und allen erzählte, was sie erlebt hatte. Lieben – wertschätzen – vergeben! Das hat diese Frau erlebt. Und es geht noch weiter: In Johannes 4,39-42 lesen wir Folgendes: Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute glaubten um seines Wortes willen; und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.
Ermutige deine Freunde
Jesus hat die Menschen dadurch erreicht, dass er ihnen nicht ihre Fehler vorgeworfen hat, sondern ihnen mit Liebe begegnet ist. Er hat die Fehler nicht ignoriert, sondern er hat sie vergeben und die Menschen dadurch wertgeschätzt. Diese Geschichte ist ein großes Vorbild für uns. Lieben, wertschätzen und vergeben – probiere es doch in dieser Woche einmal aus.
Gebetsimpuls
„Jesus, du hast mich zuerst geliebt, mir vergeben und mich angenommen, deshalb möchte ich deinem Vorbild folgen und Lieben – Wertschätzen – Vergeben zu meinem Lebensstil machen. Bitte hilf mir dabei und mach mich in dieser Woche sensibel und aufmerksam, damit ich keine Gelegenheit verpasse. Amen“
Gebetserhörung
„Ich möchte mich nochmals bei euch für eure Gebetsunterstützung für meine neue Wohnung bedanken. Ich bin Gott so unendlich dankbar. Es ist ein so großes unbeschreibliches Geschenk. In Worten nicht fassbar!“
