Lob- und Dankwoche

2. Chronik 20,22: „Und als sie anfingen mit Danken und Loben, ließ der HERR einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter und Moabiter und die vom Gebirge Seir, die gegen Juda ausgezogen waren, und sie wurden geschlagen.“

Ermutigung der Woche

Im Buch der Chronik lesen wir eine interessante Geschichte. König Joschafat und sein Volk standen vor einem Kampf mit ihren Feinden. Die Feinde waren überlegen und übermächtig und sie hatten riesige Angst, was da auf sie zukam.

Auch wir stehen manchmal vor einem scheinbar „übermächtigen“ Feind und wissen nicht mehr weiter. Angst beschleicht uns und Fragen treiben uns um: „Was soll das werden? Wie wird es ausgehen?“ Dieser Feind kann viele Gesichter haben: Das kann Krankheit sein, Beziehungskrisen, finanzielle Schwierigkeiten und vieles andere, was uns bedrückt.

In 2. Chronik 20,22 lesen wir: „Und als sie anfingen mit Danken und Loben, ließ der HERR einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter und Moabiter und die vom Gebirge Seir, die gegen Juda ausgezogen waren, und sie wurden geschlagen.“

Das Loben und Danken haben Gottes Hilfe in Bewegung gesetzt. Plötzlich hat Gott eingegriffen und alles war geregelt. Was dann weiter geschah, hat mich total begeistert. Sie mussten nur noch die Beute einsammeln und verteilen, ohne dass sie irgendetwas getan hatten, außer loben und danken! Ist das nicht großartig? Was hat das doch für eine Kraft!

Weiter heißt es in 2. Chronik 20,25: „Und Joschafat kam mit seinem Volk, die Beute auszuteilen, und sie fanden Vieh in Menge und Güter und Kleider und kostbare Geräte und nahmen sich so viel weg, dass es kaum zu tragen war, und teilten drei Tage die Beute aus; denn es war viel.“ Das war nicht nur ein bisschen, das war unbeschreiblich viel. Überdimensional! Gott gibt mit vollen Händen.

,"10":0,"11":4,"12":0}">Das hat wirklich mein Herz bewegt und ich möchte diese Woche eine Lob- und Dankwoche einlegen. Machst du mit? Danken für Gottes Eingreifen, für seine Größe, seine Hilfe, dass ihm nichts zu groß und nichts zu klein ist. Ihn loben für seine Allmacht, seine Grenzenlosigkeit und nicht zuletzt dafür, dass er uns so sehr liebt, dass er seinen Sohn auf die Welt gesandt hat. Ich wünsche dir, dass Lob und Dank deine Adventszeit bestimmt, auch über diese Woche hinaus.

 

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