Einfach ausprobieren

Bei unseren Heilungstagen im März wurde deutlich: In der Nähe zum Vater liegt Kraft zur Heilung.

Nach Online-Heilungstagen im vergangenen Jahr war es schön, dass diesmal wieder Besucher vor Ort begrüßt werden konnten, darunter viele neue Gesichter, die den Weg zu Heilung und Wiederherstellung suchten. Mit dem Song „Way Maker“ eröffnete Rahel Selg zwei interessante und heilsame Tage. 

Veränderung von Jesus

In seinem ersten Impuls nannte Daniel Müller ein wichtiges Gebet: „Herr, mache aus uns das, was dein Wille ist.“ Wir dürfen einfach ausprobieren, was mit Körper, Geist und Seele geschieht, wenn Gott eingreift und unser Leben verändern will. Beim Thema Heilung gehe es wie im Glauben darum, uns von Jesus lieben und verändern zu lassen.

Sehr ermutigend waren die Gebetserhörungen, die Isolde Müller im Verlauf der Tage immer wieder vorlas und damit lebendig vor Augen führte, wie Gott auch heute oft noch genau da Wunder tut, wo menschliche Hilfe nicht mehr weiterhilft.

In seinem zweiten Impuls erläuterte Daniel die „Sieben Wahrheiten für Heilung“ (ausführlich nachzulesen ab Seite 12). Er betonte, dass wir in einem geistlichen Kampf gegen einen unsichtbaren Feind stehen. Die Bibel zeige auf, dass bei Gott nichts unmöglich ist und wir Vollmacht haben, jeder Krankheit zu gebieten und im Glauben zu widerstehen. Entscheidend sei zu verstehen: Heilung geschieht aus unserer Beziehung zu Gott, wenn wir Zeit mit ihm verbringen, wenn wir seine Stimme hören. Und ein Hauptschlüssel für Heilung liege in unserer Bereitschaft, anderen und uns selbst dauerhaft zu vergeben. Daniel erklärte, dass der Feind Symptome nutze, um uns vom göttlichen Weg abzubringen, und seine Standardwaffe sei die Angst, die nur durch Gottes Liebe beseitigt werden kann.

Als Kinder des allmächtigen Gottes dürfen wir unsere Heilung aus den Händen unseres geistlichen Vaters annehmen. Gott will uns ganz nah bei sich haben. Ohne Routine, ohne Zwang will er einfach Vater sein und wir dürfen sein Kind sein, seinen Herzschlag spüren und uns bedingungslos lieben lassen. Das ist das beste Entschleunigungsprogramm für unser Leben.

Eindrücklich unterstrichen wurden die sieben Wahrheiten dadurch, dass unsere Pastoren Thomas Inhoff, Beni Schläpfer, Sampson Acheampong und Isolde Müller uns zu allen sieben Themen im Gebet anleiteten. Lobpreis und Gebete rundeten das Gesagte ab.

Vollmacht am Kreuz

Nach ausgiebiger Mittagspause und Informationen zu weiteren Veranstaltungen des Missionswerks ging es in den zweiten Teil des Tages.

„Auch wenn du Gott nicht siehst, kannst du sein Wirken doch spüren“, lauteten die nachdenkswerten Worte von Isolde. Es sei wichtig, Gottes Wort zu kennen, statt uns in den Dingen dieser Welt zu vergraben. Und Gottes Wort sagt, dass Jesus sich uns angenommen, Schuld und Sünde getragen und mit seinem Blut freigekauft hat. Er will heilen, frei machen und erretten. Und was er uns versprochen hat, das wird er auch halten. Deshalb sind wir aufgerufen, alte Gedankenmuster abzulegen und das neue Leben zu beginnen, das der Vater für uns bestimmt hat. 

„Auch wenn du Gott nicht siehst, kannst du sein Wirken doch spüren.“

Isolde Müller

Pastor Sampson erklärte mithilfe unserer einfühlsamen Übersetzerin Judit Schreyer, dass die Heilung durch Jesus bereits vollständig bezahlt wurde. Er befreit uns auch heute noch von Gebundenheit, Süchten und Schwierigkeiten. Deshalb dürfen wir jeden Tag Großes von Gott erwarten und früher oder später werden wir singen, weil wir Erlösung und Gemeinschaft mit Gott erfahren haben. 

Nach einer stärkenden Kaffeepause sprach Daniel zum Thema „Heilungsvollmacht erkennen und einsetzen“. Vollmacht komme vom Kreuz, erklärte er, und wir dürfen den Sieg, der dort errungen wurde, für uns in Anspruch nehmen. Alles sei möglich, wenn wir Jesus und seinem himmlischen Vater vertrauen 

Fürsorge des Hirten

Nach dem Lobpreisstück „Herz zu Herz“ begleitete uns Thomas mit Worten aus Psalm 23 zum Abendmahl. So wie kranke Schafe Fürsorge vom Hirten bekommen, der sich um sie kümmert, dürfen wir die Hilfe unseres Hirten erwarten. 

„Lass sein Wort der Same sein, der in dir zur Reife kommt.“

Daniel Müller

Wir erfuhren von ganz verschiedenen Gebetserhörungen, die Menschen erlebt hatten: Heilung von einer Stirnhöhlenentzündung, das Abfallen depressiver Lasten, das Aufhören von Schmerzen unterschiedlicher Art. Ein abschließender Segen beendete diesen im wahrsten Sinne des Wortes wundervollen und heilsamen Tag. 

„Die Heilungskraft aus der Bibel“ lautete der Titel des abschließenden Beitrags von Daniel Müller am Sonntag. Im Johannesevangelium lesen wir: Gott war das Wort und das Wort wurde Fleisch. Jesus selbst ist dieses Wort, das Gott nie korrigiert hat. Daniel forderte uns mit der Frage heraus: „Steht dieses Wort im Mittelpunkt deines Lebens?“ und schloss die Ermutigung an: „Wenn du das Wort in dir hast, dann hast du die Heilung in dir!“ Der Glaube an sein Wort und die Wahrheit setzt die Kraft zur Heilung frei. In diesem Wort liegt die Vollmacht. Deshalb: „Lass sein Wort der Same in deinem Leben sein, der in dir zur Reife kommt.“ 

Persönliche Gebete der Pastoren sowie Heilungserlebnisse, die uns Thomas aus den eingegangenen Mails vorlas, rundeten die Tage ab. Mit Dankopfer, Schlusssegen und dem Hinweis: „Gott ist nie fertig, denn er ist immer bei dir“, beendete Daniel zwei gesegnete Heilungstage.

Alexander Hofmann

Besucherstimmen:

Die Heilungstage waren sehr, sehr gut. Menschen wurden berührt, bekamen neue Kraft, Freude, auch Heilung ist geschehen. Es war die Herrlichkeit zu spüren. Vielen lieben Dank! Rahel D.

Wir waren bei den Heilungstagen. Danke an euch im Missionswerk. Himmel wurde wieder (!!!) auf die Erde geholt. Ich bin immer noch hin und weg.Siglinde C.

Ist der Himmel offen über dir?

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