Hoffnungszeichen an der Grenze zu Gaza

Durch unsere Hilfe kann ein Kindergarten nahe des Gazastreifens Menschen Hoffnung geben. Außerdem wurde unser 57. Kindergarten in Jerusalem fertig saniert und wartet auf die Einweihung. Erfahre alle Neuigkeiten.

Stell dir vor, du könntest Teil eines Wunders sein. Ein Licht der Hoffnung inmitten von Zerstörung und Leid. Der Kibbuz Nir Yitzhak liegt ganz in der Nähe von Gaza und Ägypten. Einst ein lebendiger Ort des Friedens und der Gemeinschaft wurde er durch den Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 tief erschüttert. Familien, die ihn schon in mehreren Generationen aufgebaut haben, mussten mit eigenen Augen zusehen, wie alles zerstört wurde. Viele von ihnen trauern um geliebte Menschen, die sie verloren haben, und stehen vor einer ungewissen Zukunft. Doch trotz all der Herausforderungen geben die Bewohner nicht auf. Sie haben den unerschütterlichen Willen, ihr Zuhause wieder aufzubauen und eine neue Gemeinschaft zu formen.

Hier kommt deine Unterstützung ins Spiel. Du hast die Möglichkeit, diesen Menschen zu helfen, eine Zukunft für ihre Kinder zu gestalten. Kinder, die inmitten dieses Traumas geboren wurden und die ihre Väter nie kennenlernen werden. Diese Kinder tragen eine schwere Last mit sich, und sie verdienen einen Ort, an dem sie nicht nur lernen, sondern auch heilen können. Gemeinsam können wir den Kindergarten im Lilienhaus des Kibbuz renovieren und zu einem sicheren Ort des Friedens und der Geborgenheit machen.

Das Lilienhaus, einst ein Zuhause für viele, benötigt dringend Renovierungen. Es ist nicht nur ein Gebäude – es ist ein Symbol für Hoffnung, für neue Anfänge und für die Stärke einer Gemeinschaft, die zusammensteht. In diesem Kindergarten werden die Kinder einen Platz finden, an dem sie spielen, lachen und lernen können, während sie in einer Welt voller Unsicherheiten einen sicheren Hafen haben. Der Raum wird so gestaltet, dass er den neuesten pädagogischen Erkenntnissen entspricht, um den Kindern die bestmöglichen Entwicklungschancen zu bieten.

Stell dir vor, wie es wäre, wenn du durch deine Spende dafür sorgen kannst, dass diese Kinder in einer ansprechenden, freundlichen Umgebung aufwachsen. Deine Unterstützung kann dazu beitragen, dass der Kindergarten ein Ort wird, an dem sie in Geborgenheit und Sicherheit gedeihen können. Du hast die Möglichkeit, Lebensqualität und Freude in das Leben dieser Kinder zurückzubringen, während sie mit ihren Ängsten und dem Trauma umgehen.

Jede Spende zählt, egal wie klein sie auch sein mag. Du kannst den Unterschied machen – sei es mit einem kleinen Betrag, der es uns ermöglicht, die notwendigen Renovierungsarbeiten durchzuführen, oder mit einer größeren Spende, die es uns ermöglicht, umfassende Maßnahmen zu ergreifen. Deine Großzügigkeit wird nicht nur in der Renovierung des Kindergartens sichtbar werden, sondern auch in den strahlenden Gesichtern der Kinder, die wieder die Freude am Leben entdecken.

Denke daran: Du investierst nicht nur in ein Gebäude, sondern in das Leben von Kindern, die so dringend Hoffnung brauchen. Deine Spende kann eine Welle der Veränderung auslösen, die weit über den Kindergarten hinausgeht. Sie kann dazu beitragen, dass die Gemeinschaft im Kibbuz Nir Yitzhak nicht nur überlebt, sondern aufblüht.

Dank deiner Unterstützung können wir diesen Kindern eine sichere und liebevolle Umgebung bieten. Deine Hilfe bedeutet, dass du ein Teil dieser Gemeinschaft bist, dass du mit uns zusammenarbeitest, um Hoffnung in die Herzen derjenigen zu bringen, die sie am meisten brauchen.

Daniel Müller, Missionswerk Karlsruhe

Ein Dankeschön

Die Hälfte der Kosten für die Renovierung des Kindergartens haben wir voller Glauben schon im Voraus übernommen. Dazu schrieb uns Dr. Ruth Eitan von der Jerusalem Foundation diesen Dankesbrief auf Englisch, den wir hier auf Deutsch wiedergeben:

Meine lieben Freunde,

bitte verzeiht mir mein verspätetes „Dankeschön“. Ich brauchte etwas Zeit und Kraft, um die richtigen Worte zu finden. Ich war so überwältigt und gerührt von eurer großzügigen Spende. Bitte nehmt auch meine Entschuldigung dafür an, dass ich auf Englisch schreibe. Ich bin mir nicht sicher, ob der Online-Übersetzer meinen aufrichtigen Dank, meine Dankbarkeit und Wertschätzung angemessen ausdrücken kann. Ihr und eure wunderbare Gemeinschaft bewirken eine Veränderung im Leben so vieler Menschen. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für ihre Familien, ihre Umgebung, die Überlebenden, die Evakuierten aus Nir Yitzhak, die nun wieder Hoffnung für ihre Zukunft haben. Es ist schwer zu beschreiben, wie glücklich ihr diese aufrichtigen, treuen israelischen Pioniere des Kibbuz gemacht habt. Ihr habt den kleinen Waisenkindern und ihren Spielkameraden, den hinterbliebenen Eltern und Großeltern sowie den benachbarten Dörfern neuen Lebensmut gegeben.

Seid gesegnet, und bitte übermittelt allen unseren tief empfundenen Dank.

Im Namen meines engagierten Teams und der Bewohner des Kibbuz Nir Yitzhak wünschen wir euch nur das Beste! Möge der Herr immer mit euch sein, euch alle beschützen und beschirmen, wo immer ihr seid!

שאו ברכה וראו בטוב והייתם כעץ שתול על פלגי מים

„Empfangt Segen und seht das Gute, und möget ihr wie ein Baum sein, gepflanzt an Wasserbächen.“

Amen!!!

Eure Ruthie

Unser 57. Kindergarten in Jerusalem

Die Kindergartenbilder, die ihr hier seht, hat uns die Jerusalem Foundation mit Worten der Freude und Dankbarkeit geschickt. Sie zeigen unseren 57. Kindergarten, der in diesem Sommer fertig saniert wurde, und nun auf seine Einweihung wartet. Allerdings wird er natürlich schon genutzt. Es hätte ja keinen Sinn, dass die Kinder ihn nicht auch schon vor der offiziellen Einweihung besuchen. Isolde und ich planen, Ende Februar – wenn es die Sicherheitslage dann zulässt – nach Israel zu fliegen, um den 56., den 57. und hoffentlich auch den Kindergarten am Gazastreifen einzuweihen. Es ist auch für uns unvorstellbar, dass wir in den zwei Jahren so viel für Israel und für die Kindergartenkinder, tun konnten – immer noch im Glauben, dass wir die Mittel für den Kindergarten Nir Yitzhak in der Nähe des Gazastreifens tatsächlich zusammenbekommen.

Daniel Müller, Missionswerk Karlsruhe

Ähnliche Beiträge

Schau dir auch unsere weiteren Beiträge zu diesem oder einem verwandten Thema an.
cross