
Im Ballsaal und im Lighthouse
„Ich sollte eigentlich meine Schuhe ausziehen – da ist so eine Heiligkeit.“ Solche Worte hört man nicht alle Tage. Aber in Hannover, im Ballsaal des Leonardo Hotels, sprach ein Besucher genau diesen Satz – bewegt, überwältigt von Gottes Gegenwart.
Noch vor einem Jahr haben wir im Congress Centrum Hannover unseren Gottesdienst gefeiert – damals allerdings unter widrigen Umständen: Zeitgleich fand dort eine Schamanen-Messe statt. Ein Kontrast, der viele bedrückte. Dieses Mal war alles anders. Der Chef des israelischen Leonardo Hotels hatte uns eingeladen und von Anfang an war die Atmosphäre im Ballsaal ein Geschenk. Das Personal war herzlich, die Wege waren kurz: Schon von der Haltestelle aus war unser Tour-Bus zu sehen.
Und dann begann ein Gottesdienst, den wir so schnell nicht vergessen. Unsere Überschrift „Atmosphäre für Wunder“ wurde Wirklichkeit: Menschen kamen wie zu einer großen Familienfeier, bei der Gott selbst Gastgeber war. Es wurde gelacht und geweint. Kranke spürten, wie Gottes heilende Kraft sie durchströmte und erlebten spontane Heilungen. Stolz brach auf, falsche Wege wurden erkannt. Menschen empfingen Gottes pure Liebe, Antworten und Klarheit. Es war, als ob der ganze Saal in ein Bad aus Herrlichkeit getaucht wurde. Ein voller Saal jubelte, als die Zeugnisse sprudelten.


Strahlende Berichte
Nach diesem bewegenden Abend hieß es einpacken, weiterfahren, dreieinhalb Stunden Autobahn. Müdigkeit machte sich breit und gleichzeitig lag ein Leuchten auf den Gesichtern ... Beim Frühstück herrschte Vorfreude auf unseren letzten Gottesdienst unterwegs in diesem Jahr – gepaart mit großer Dankbarkeit für dieses Jahr voller Begegnungen, in denen Gott Leben berührt hat.
Schon beim ersten Lied im Lighthouse klatschten die Besucher kräftig mit – ein Zeichen für viele offene Herzen. Und Gott wirkte auch hier spürbar: Ein Geschäftsmann erzählte, wie ihn seine Erfolg vom Glauben weggeführt hatte. Mit dem Geld verlor er auch seine Orientierung – bis er vor einem Jahr zurück zu Jesus fand. Isolde betete damals mit ihm. Strahlend berichtete er: „Dieses Jahr war voller Freude, voller schöner Erlebnisse und voller Wunder.“ Viele andere bezeugten nach Gebet, wie sie neuen Mut fassten, wie Gottes Gegenwart ihr Herz berührte.
Großer Dank ans Team
Ohne unser Team wäre all das nicht möglich gewesen. Menschen haben sich Urlaub genommen, haben den Bus gefahren, gewaschen, getankt, be- und entladen. Haben Essen gekocht, anschließend gespült, gesaugt und das Equipment auf- und abgebaut. Haben begrüßt, gesungen und dafür gebetet. Ihr Lieben, ihr habt unzählige Stunden geopfert und unzählige Leben gesegnet. Danke dafür!
Und auch dir, der du unsere Tour durch Spenden unterstützt hast, gilt ein herzliches Dankeschön. Nur dadurch konnten wir in diesem Jahr unterwegs sein – mehr als 4.000 Kilometer quer durch Deutschland und die Schweiz. Mehr als einmal erlebten wir dabei ein Bad in der Herrlichkeit Gottes.
Daniel Müller, Leiter des Missionswerk Karlsruhe
Ähnliche Beiträge
Gute oder schlechte Wurzel
So wie jede Pflanze strecken auch wir unsere Wurzeln aus. Doch wo suchen wir uns geistliche Nährstoffe? In schlechten Nachrichten, esoterischen Dingen, in der Geldliebe? Isolde Müller lädt ein, die eigenen Wurzeln an der gute Quelle wachsen zu lassen: bei Jesus, aus dem alles Leben strömt.
Jetzt anschauen
Gottes Licht über deiner Situation
Diese dunkle Welt möchte auch die Christen hineinziehen in die Dunkelheit. Doch wir Christen haben das Licht, wo wir verantwortlich sind, dass es scheint. Lass diese Licht auf deine Situationen scheinen. Es wird dir die Lösungen bringen die du brauchst.
Jetzt anschauen