Mein Gott kann!

Ein begeisternder Gebetserlebnis-Tag im Oktober

Es war ein Tag voller Wunder und Gottes Güte, als sich Freunde aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und sogar aus weiter Ferne für den Gebetserlebnis-Tag versammelten. Unser Motto lautete diesmal „Mein Gott kann“ – und es wurde spürbar zur Realität, als sich Erlebnishungrige nach Gottes Wirken aufmachten, um an diesem siebenstündigen Glaubenserlebnis teilzunehmen. 

Daumen hoch

Isolde teilte aufregende Erlebniszeugnisse mit. Ein Video präsentierte eindrucksvolle Wunder aus unseren „Atmosphäre für Wunder“-Gottesdiensten: Isolde betete für eine Frau, die 70 Jahre lang taub gewesen war und plötzlich hören konnte. Augen, die nach einer Operation nur wie durch eine matte Scheibe blickten, konnten wieder klar sehen. Eine Frau, die nach einer Kiefer-OP nicht mehr singen konnte, erfreute das Publikum mit ihrer wiedergewonnenen Stimme und ein Tinnitus verschwand ohne Gebet.

Der Tag stand unter dem Bibelvers Philipper 4,19: „Aus seinem großen Reichtum wird euch Gott, dem ich gehöre, durch Jesus Christus alles geben, was ihr zum Leben braucht.“ Passend dazu hatten wir große Daumen-hoch-Karten mit der Aufschrift „Mein Gott kann!“ erstellt. Diese Karten wurden immer wieder hochgehalten, wenn die Teilnehmer ihre Überzeugung ausdrücken wollten: „Mein Gott kann!“ Dieses Thema war das Herzstück meiner Predigt, die im Januar-Magazin veröffentlicht wird.

Briefkasten für Gebete

Nach der Predigt herrschte eine Atmosphäre für Wunder: Gott zeigte so viele Wunder und seine Befreiungskraft, etwa bei einer Frau, die in ständiger Angst lebte, weil sie mit einem Messer bedroht worden war. Ihre Befreiung war sofort spürbar. Doch manche Kämpfe dauern an: Nach zwei Stunden wurde sie während der Veranstaltung von einer inneren Stimme gewarnt, sofort während der Veranstaltung nach Hause zu gehen. Sie gehorchte und die Angst kam zurück. Sie meldete sich bei uns und teilte uns mit, dass sie es zutiefst bereute. So arbeitet der Teufel. Doch Gott ist ein Gott der Gnade und der zweiten Chancen. Er vergibt von Herzen gern und geht weiter mit uns voran.

Für ihre Gebetsanliegen erhielten alle Karten, auf denen sie notieren konnten, was sie Gott zutrauten: „Mein Gott kann …“ Diese Karten durften während der Veranstaltung in einen Briefkasten vor der Bühne geworfen werden. Dieser Akt symbolisierte, dass die Teilnehmer ihre Gebetsanliegen wie in Gottes Briefkasten legten. Für diese Anliegen wurde gebetet und auch für all jene, die uns schon vorher zugeschickt worden waren. Eine Frau, die schon lange keine Beziehung mehr zu ihrem Sohn hatte, schrieb uns anschließend, dass sie während der Veranstaltung um neuen Kontakt ihm gebetet hatte. Und schon am nächsten Tag wurde genau das Wirklichkeit!

Gebet für Israel

Ein Höhepunkt des Tages war der Teil über Israel. Wir berichteten von unserer schmerzlichen Entscheidung, die geplante Israelreise kurz vor der Abreise abzusagen. Die Ereignisse des jüngsten Überfalls der Hamas hatten Menschen, die wir gut kennen, zutiefst berührt. Kinder von Freunden waren erschossen worden, und die Frau, die bisher unsere Reise in Israel abwickelte, hatte ihre Tochter verloren. Am Tag vor dem Gebets-Erlebnistag hatte ich mit unserem Reiseleiter Dany Walter gezoomt und wir zeigten den Mitschnitt davon. Er berichtete unter anderem darüber, dass ein über 80 Jahre altes Ehepaar, das über viele Jahre palästinensische Kinder über die Grenze zur Behandlung in israelische Krankenhäuser gefahren hatte, jetzt von Hamas-Terroristen als Geiseln genommen worden war. Wie irre und verdreht ist denn das?! Gott sei Dank – die alte Frau kam in den letzten Tagen frei!

Auf bewegende Weise wurden wir anschließend von Johan ins Gebet für Israel geführt: Er blies auf einem Schofar, einem Widderhorn, das viele Male im Alten Testament erwähnt wird und bis heute eine wichtige Rolle im Judentum spielt. Wir beteten um Heilung für die Menschen, um Schutz, Bewahrung und um Gottes Wunder, damit endlich Frieden in Israel einkehrt.

Tiefe Hoffnung

Isolde sprach über ein Thema, das wir alle so dringend brauchen: „Hoffnung in schwierigen Zeiten“. Unabhängig von den äußeren Umständen dürfen wir immer Hoffnung haben. In den letzten Jahren haben wir alle ein Chaos nach dem anderen erlebt und meinten jedes Mal: Schlimmer geht‘s nicht mehr. Und dann kam der Terror-Überfall in Israel ... Trotzdem dürfen wir Hoffnung haben! Eine Hoffnung, die die Welt nicht hat – was für ein Privileg! Denn der Schöpfer des Alls ist an unserer Seite und er selbst führt uns durch jedes Chaos und jede Dunkelheit. Auch Sampson Acheampong, unser Pastor aus der Ukraine, ermutigte uns, auf Gott zu schauen und daran festzuhalten: „Das Unmögliche wird möglich!“

Unser Pastor Thomas Inhoff führte uns mit der Predigt „Gott kann dich himmlisch würzen“ in eine intensive Gebetszeit. Eine eindrückliche Anekdote über ein Licht und ein Salzkorn verdeutlichte, dass unsere wahrhaftige Bedeutung und Kraft von Gott stammt. Schließlich wurden alle eingeladen, eine Portion Salz in die Hand zu nehmen, um sich von Gott „himmlisch würzen“ zu lassen. In der besonderen Gebetszeit konnten wir spüren, wie Gottes Geist unsere Herzen mit Kraft, Liebe und Besonnenheit erfüllte und uns bereit machte, Salz und Licht in unser Umfeld zu tragen.

Nachdem die Jugend einen kreativen Film über ihre Erlebnisse in diesem Jahr präsentiert hatte, wurde wie bei jedem Gebets-Erlebnistag das Abendmahl gefeiert – diesmal unter der israelischen Flagge. Sie führte uns emotional nach Jerusalem, wo Jesus einst unter seinen Jüngern das Abendmahl teilte.

Mit großer Freude und Dankbarkeit verließen die Teilnehmer um 20 Uhr den Gebets-Erlebnistag – mit einem Wurstwecken für den Heimweg. Viele Berichte über Gottes Berührungen erreichten uns gleich anschließend. Wir haben Medien wie Mp3, CD und DVD erstellt für alle, die das Erlebte zu Hause erneut sehen oder hören möchten. Die Vorfreude auf den kommenden Gebets-Erlebnistag an Karfreitag war bereits spürbar. Dieser Tag des Glaubens und der Erlebnisse war ein beeindruckendes Zeugnis für die Kraft des Gebets und des Glaubens an die unerschütterliche Wahrheit: „Mein Gott kann!“

Daniel Müller

Jetzt schonmal vormerken.

Der nächste Gebetserlebnis-Tag findet am 29. März 2024, an Karfreitag, statt! Wir freuen uns dich dort zu sehen und mit uns einen Tag in Gottes Gegenwart zu erleben.

Gebetserlebnis-Tag verpasst?

Kein Problem! Bestell dir einfach die Medien hier in unserem Shop.

Zum Shop

Stimmen von Teilnehmern:

„Es hat mich so berührt, wie ihr für Israel gebetet habt. Der Schofar war der Hammer! Ich wusste schon lange, dass eine ‚Posaune‘ im Alten Testament in Wirklichkeit ein Widderhorn war. Wir haben in den Unterlagen zum Fach Religion und Kultur auch ein Hörbeispiel eines Schofars, aber das bringt die Schüler eher zum Lachen. So, wie Johann gespielt hat, klang es sehr, sehr schön!“

R. M.

„Es war so megatoll bei euch heute. Wir waren so gerne bei euch. Es war sooooo ermutigend. Vielen Dank für die Zeit, die viele Mühe, alle Mitarbeiter.
Wir haben voll aufgetankt!“

K. H.

„Wunderbar geführt, abwechslungsreich, musikalisch super und gut vorbereitet war der gestrige Gebets-Erlebnistag. Ich wollte nochmals ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott!‘ für alle eure Mühen sagen!“

B. F.

„​Ich habe noch nie so lange bei einem Gottesdienst teilhaben können. Das lässt mich spüren, dass da eine höhere Macht anwesend ist. Danke für diese Veranstaltung.“

R. S. 

„Ich habe beim Gebets-Erlebnistag etwas Besonderes im Livestream erlebt! Als wir gebetet haben für Israel und der Schofar geblasen wurde, hörte ich in mir den Ruf: ‚Regenbogen!‘ Und tatsächlich: Etwa 30 Meter von meiner Wohnung, von Norden bis weit rüber in den Osten, stand dieser Regenbogen! Ich war so sehr ergriffen, dass ich weinen musste. Ein starker Eindruck vom Herrn: ‚Ich bin da!‘“

N. N.

„Wir sind überwältigt! Oder, um es in modernen Worten zu sagen: Ihr habt diesen Tag gerockt! Ein großes DANKESCHÖN an jeden einzelnen von euch für eure hervorragende Arbeit. Gemeinsam haben wir nicht nur erlebt, was Gott kann, sondern auch, wie er uns gebraucht. Doch bei all dem Stress und der Hektik dürfen wir nicht vergessen, uns darüber zu freuen. Gerade so wie es in Habakuk 3,18 heißt: "Doch ich will mich freuen des HERRN und freuen und fröhlich sein in Gott, meinem Heil."

N. N.

Ähnliche Beiträge

Schau dir auch unsere weiteren Beiträge zu diesem oder einem verwandten Thema an.

Blanko-Mietvertrag

Wir waren beim Gebetserlebnis-Tag und sind immer noch ganz begeistert von dem Wochenende bei euch. Es hat uns so gut getan. Wir haben neue Eindrücke bekommen. Vorher glich unser Glaube einem Schlafwagen, obwohl wir vor 20 Jahren bei unserer Bekehrung ebenso begeistert waren. Wir hatten für eine Wohnung gebetet und der „Knaller“ geschah: Uns wurde eine Wohnung angeboten, von einer Frau, die wir nicht kannten, mit einem Blanko-Mietvertrag, bei dem wir die Miete eintragen sollten, die für uns möglich war. Dafür hatte ich gebetet. Gott führte uns durch unseren Hauskreis und ihren Hauskreis zusammen.

Ganze Gebetserhörung lesen

Alle Resultate gut

Herzlichen Dank für Ihren Brief. Das hat so gut getan. Wir wurden davon getragen und noch Tage später, als mir mein Bruder mitteilte, dass alle Resultate gut sind! Wir können nicht genug Danke sagen, weil es wirklich kritisch aussah.

Ganze Gebetserhörung lesen

Gebet aus der Familie wurden erhört

Liebes Team von Missionswerk Karlsruhe: Folgende Gebetserhörung haben wir erhalten: - Meine Schwester hat einen passenden Ehepartner gefunden und geheiratet. - Mein Neffe hat trotz ADHS den Hauptschulabschluß bestanden und ist von dem Medikament Ritalin losgekommen. Vielen vielen herzlichen Dank an Euch und an euer Gebetsteam für Eure Gebete.

Ganze Gebetserhörung lesen

Wir bauen Beziehung

Es ist ein Wunder geschehen. Gott hat mich zu meinem Sohn geschickt. Nach sechs Jahren haben wir wieder Kontakt. Nun bauen wir Beziehung unter Gottes Segen! Danke für die Gebetsunterstützungen in all den Jahren.

Ganze Gebetserhörung lesen

Ohne Blasenleiden

Ich kam am 11.10.2019 mit unserer Tochter zur Gebetsnacht. Auf der Hinfahrt mussten wir an jedem Parkplatz wegen ihrer Blasenentzündung halten. In der Gebetsnacht wurden Blasenkrankheiten aufgerufen. Unsere Tochter war in der Kinderbetreuung, also legte ich die Hand stellvertretend im Glauben auf meinen Bauch. Es wurde warm im Bauch und ich glaubte, dass Heilung bei ihr geschehen ist. Auf der Rückfahrt mussten wir nur einmal zum Parkplatz und seitdem ist unsere Tochter geheilt. Jesus ist der größte Arzt. Danke für Euren Dienst.

Ganze Gebetserhörung lesen

Haare und Haut

Mit großer Freude habe ich die Monatszeitschrift von Juli gelesen und ich möchte Euch von zwei Gebetserhörungen berichten: Meine Haare hatten sich dahin entwickelt, dass sie dünn und "fliegend" (elektrisierend) wurden. Ich konnte mich nicht mehr frisieren. Von "Heute auf Morgen" war wieder alles ok, besser denn je. Die zweite Gebetserhörung betrifft meine Haut, die zu keiner Rückfettung mehr fähig war. Nach Gebet und besonderer Pflege bin ich auch davon befreit.

Ganze Gebetserhörung lesen

Inkontinenz geheilt

Nach der Gebetsnacht wurde ich schrittweise von Inkontinenz geheilt. Danke, Jesus, und danke euch für eure beharrlichen Gebete. Das tat mir sehr gut.

Ganze Gebetserhörung lesen

Schalter umgelegt

Vor einigen Monaten bat ich euch um Gebet für meine erwachsene Tochter. Sie litt psychisch unter Traumata, Depressionen und Essstörungen. Der Umgang mit ihr war, trotz Therapie, sehr, sehr schwierig. Nicht lange nachdem ich euch das Gebetsanliegen schickte, war sie wie verwandelt. Als ob ein Schalter umgelegt wurde. Sie berichtete mir strahlend von ihrer inneren Veränderung. Das hält bis heute an. Dank sei unserem Herrn, der alles möglich macht. Ich komme aus dem Staunen und Danken gar nicht heraus.

Ganze Gebetserhörung lesen

Dankbar für die Israelreise 2019

Von Herzen möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Helfern für die wundervolle Reise nach Israel bedanken. Ich bin 82 Jahre alt und ein langgehegter Wunsch einmal Israel zu besuchen ging in Erfüllung. Der Höhepunkt dieser Reise war Jerusalem und meine Taufe im Jordan. An verschiedenen Orten, an denen unsere Andachten stattfanden, spürte ich oft ganz stark, dass der Geist Gottes über uns lag. Was ich auch noch ansprechen wollte ist die große Hilfsbereitschaft die in der Gruppe herrschte. Es war so wundervoll. Danke dem Herren! Herzlichen Dank für die vom Wort Gottes erfüllten Tage, für ihre wertvolle Arbeit. Danke für Ihre Predigten im Fernsehen.

Ganze Gebetserhörung lesen

Heilung von Schuppenflechte

Im November nach dem Frauenfrühstück haben Sie lieber Herr Müller mit mir zusammen für einen Arbeitskollegen gebetet, der Schuppenflechte hatte. Ich fasse es noch nicht, bereits nach einem Gebet trat der Heilungsprozess ein. Nach und nach fielen die Schuppen ab, die Haut rötete sich und jetzt ist sie ganz normal. Der junge Mann weiß nicht, dass wir für ihn gebetet haben. Danke Herr Müller, Sie sind so stark mit unserem Herrn an der Spitze!

Ganze Gebetserhörung lesen
cross