Wie eine Familienfeier!

Unser erster Missionseinsatz des Jahres führte uns zu unseren Schweizer Freunden nach Bern.

Für das erste Mal „Atmosphäre für Wunder“ nach der Winterpause musste erst noch alles zusammengesucht werden: Technik, Instrumente, Material … Manche Teile sind inzwischen fest im Inspiration Center verbaut. Aber wir konnten alles – mit Kreativität und Teamgeist – ganz ohne Neukäufe optimal lösen und den Bus bepacken. Natürlich bleibt immer ein wenig Nervosität: Haben wir wirklich an alles gedacht? Aber, ja: Alles war dabei und das Team voller Vorfreude. Endlich wieder gemeinsam im Bus unterwegs – das hatten alle vermisst!

Früh um 5:30 Uhr ging’s los nach Bern: mit Andacht, Frühstück on the road, Grenzübergang, Regen beim Ausladen. Und dann hieß es: Alles aufbauen! Stühle stellen, Technik hinräumen und anschließen – dann genossen wir noch ein paar Minuten Pause. Um 13 Uhr waren wir startklar.

Was dann kam, war wie ein großes Wiedersehen unter Freunden – fast wie eine Familienfeier! Die Freude beim Begrüßen war riesig. Einige sahen wir zum ersten Mal live, andere begrüßten wir nach dem letzten Mal herzlich wieder. 

Wunder erwarten

Im Gottesdienst las Isolde bewegende Zeugnisse vor: Geschichten von Menschen, die erlebt haben, wie mit Gott das Unmögliche möglich wurde. Diese Berichte setzen immer neu Glauben frei und sind eine persönliche Einladung, selbst ein Wunder von Gott zu erwarten und ihm zu vertrauen. 

In der Predigt und Anbetungszeit war Gottes Wirken spürbar. Viele Besucher bezeugten, wie sie Lasten loslassen konnten und neu Hoffnung schöpften. Eine Frau erkannte während der Predigt, dass sie Gott für einen Verlust Vorwürfe gemacht hatte – und fand den Mut, um Vergebung zu bitten und ihre Beziehung zu Gott neu zu beginnen. Eine andere Frau weinte, als sie bekannte: „Gott hat mir gezeigt, dass ich meinen Mann nicht genug liebe. Das will ich ändern.“

Beim persönlichen Gebet für die Freunde und Besucher erfuhren wir, was Gott seit unserem letzten Besuch in Bern getan hatte – so viele Gebetserhörungen, so viel Veränderung! Um 20:30 Uhr waren wir wieder zurück in Karlsruhe – müde, aber positiv überwältigt und gestärkt von dem, was Gott getan hat. Es hat sich gelohnt – jeder Kilometer, jeder Handgriff, jede Begegnung! Die ermutigende und heilende Botschaft hat wieder Herzen berührt. Sei auch du dabei, wenn wir in diesem Jahr in deine Nähe kommen. Lass dich ermutigen!

Daniel Müller, Leiter des Missionswerk Karlsruhe

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