Gottes Wirken auf der Spur

Endlich sind wir wieder unterwegs zu unseren Freunden und Gottes Wirken auf der Spur! Erfahre hier, von unserem Einsatz in Zofingen.

Monatelang mussten wir warten, bis wir mit unserem Einsatzbus wieder in die Hallen zu unseren Freunden fahren konnten. Zuerst stellte uns die Stadt Zofingen in Aussicht, dass 50 Besucher kommen konnten, dann wurden 100 erlaubt. Erst dachten wir, wenn wir mit acht Leuten in unserem Sprinter hinfahren und nur das Nötigste mitnehmen, wird es günstiger und wir können uns die ganze Abwicklung mit dem Bus an der Grenze ersparen. Doch nach ein paar Minuten Diskussion entschieden wir: Wir fahren mit dem gesamten Team und der ganzen Ausrüstung im Bus nach Zofingen. So bezeugen wir vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt, dass wir vorwärtsgehen! 

Im Morgengrauen

Seit August letzten Jahres hatte der Bus in der Garage gestanden. Eine Inspektion brachte die vielen Ventile wieder in Gang. Einer unserer Fahrer drehte zweimal sonntags eine Runde, damit alles wieder in Bewegung kam.

Am Reisetag war um kurz nach drei Uhr morgens für das Team Aufstehen angesagt. Essen für die Fahrt wurde gerichtet, die Ausrüstung eingeladen, der Corona-Test gemacht – und dann ging es um 5:30 Uhr los. Es fühlte sich an, als führen wir zum ersten Mal mit einem neuen Bus – so schön!

An der Schweizer Grenze waren wir der einzige Bus, der zur Abfertigung hielt. Wir meldeten unser gesamtes Veranstaltungsequipment beim Zoll vorschriftsmäßig an und bezahlten die Autobahngebühr. Selbst der WC-Stopp an der Raststätte Pratteln fühlte sich an wie ein Stück Normalität, die endlich zurück war. Die Hausmeister in Zofingen empfingen uns freudig – als erste Hallennutzer nach der langen Zeit.

Nun hieß es aufbauen – in der Hoffnung, dass wir alles eingepackt hatten: Einiges an Technik hatten wir im Studio und für die Gottesdienste im Einsatz gehabt. Erst 15 Minuten vor der Veranstaltung waren wir schließlich fertig – mit patschnassen Kleidern, da es richtig heiß war an dem Tag.  

Um 13 Uhr ging es los und uns begrüßte ein Publikum, das begeistert war, dass wir gekommen waren. Sofort herrschte eine unbeschreibliche Atmosphäre. Viele Zeugnisse von Gebetserhörungen hoben die Erwartungen für Gottes Wirken an diesem Tag.

Aus dem Loch

„Gottes Wirken auf der Spur“ trifft unseren Auftrag recht gut. Der ganze Sieg, den Jesus am Kreuz für uns errungen hat, können wir in Besitz nehmen und darin leben. Wir tun es meist viel zu wenig und so ermutigten wir auch in Zofingen, mit diesem Sieg zu experimentieren. Als Christen haben wir die Autorität empfangen, den finsteren Mächten entgegenzutreten. Außerdem liegt für uns jede Menge von dem bereit, was Jesus uns aus lauter Liebe schenken will. Wie so oft in den anderthalb Jahren zuvor ermutigten wir auch in Zofingen Menschen, die von der ganzen Corona-Situation entmutigt sind. Auch hier schlug uns viel Dank entgegen, dass diese Veranstaltung die Besucher aus dem Loch und aus der Angst herausgeholt hat. Einige haben auch spontane Heilungen erfahren. Und so erlebten wir einen Tag, an dem wir wieder einmal in unserem Auftrag bestätigt wurden.

Aber nicht nur das – es tat uns als Team auch richtig gut, uns während der Fahrt mal wieder miteinander zu unterhalten, nachdem wir in der Pandemiezeit einige Male per Zoom miteinander gesprochen hatten. 

Wir blicken voller Freude in die Zukunft – in der für Missionswerk Unterwegs Anfang September die „Nord-Tour“ ansteht: nach Hamburg, Hannover und Essen.

Daniel und Isolde Müller, Missionswerk Karlsruhe

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