Jahresrückblick 2023

Ein einzigartiger Gott für schwierige Zeiten.

Die Herausforderungen, die uns in den vergangenen Monaten begegneten, waren wirklich außergewöhnlich: Die Auswirkungen von Corona, der Krieg in der Ukraine mit Preissteigerungen und Inflation und zuletzt noch der Terror-Überfall in Israel haben unser Leben tiefgreifend beeinflusst. Jedes Mal hatten wir das Gefühl, dass eine Krisensituation noch längst nicht unter Kontrolle war – da tauchte schon die nächste auf. Doch interessanterweise haben wir im Missionswerk gerade in diesen schwierigen Zeiten zugleich erfahren, dass jede dieser Krisen auch Gelegenheiten bietet, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die zuvor für den Glauben noch keinen Platz in ihrem Leben gefunden hatten.

»Jede Krise bot Chancen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen.«

Wir sind zutiefst dankbar für die vielen Rückmeldungen und den Zuspruch, die wir durch unsere Arbeit im Fernsehen, im Internet und anderswo erhalten haben. Als Christen tragen wir die Hoffnung in uns, die die Welt so dringend braucht. Gott hat dich und mich berufen, Menschen zu ermutigen, besonders diejenigen, die Gott noch nicht persönlich kennen. Aber auch diejenigen, die vor Herausforderungen stehen, bei denen nur Gott helfen kann. Unser einzigartiger Gott ist in diesen schwierigen Zeiten an unserer Seite, er trägt uns durch, er tröstet und hilft – das haben wir immer und immer wieder erlebt in diesem Jahr. Und inmitten des zunehmenden Chaos in unserer Welt erleben wir auch zunehmend seine Zeichen und Wunder, die uns ermutigen und uns die Gewissheit geben, dass wir weitermachen müssen. Diese Zeichen und Wunder sind für uns die kostbarste Belohnung unseres Dienstes.

Auch wir leben auf dieser Erde und haben viele Herausforderungen, die im irdischen Bereich auf uns als Organisation zukommen. Da brauchen wir auch immer Gebet von unseren Freunden, damit wir alles Notwendige bewältigen können, um so eine Organisation zu führen. Beispielsweise kommen im Gebäudebereich des Missionszentrums immer mehr und neue Vorschriften, die wir zu erfüllen haben. 

Heute jedoch möchte ich vor allem von Herzen Danke sagen! Danke für deine Treue zu unserer Missionsarbeit, für deine Gebete, deine finanziellen Gaben und deine ermutigenden Zeugnisse. Danke für deine Freundschaft und deine Liebe, die uns immer wieder berührt. Danke für deine Unterstützung im Reich Gottes, für deine Teilnahme an unseren Veranstaltungen, für deine Weiterempfehlung unserer Arbeit und deine Hilfe in der Sozialarbeit. Wir berichten regelmäßig über die Früchte unserer Arbeit, die dank deiner Großzügigkeit möglich sind. Besonders danke ich dir für die finanzielle Unterstützung in diesem Jahr beim Bau eines weiteren Kindergartens in Jerusalem. Ohne fantastische Freunde wie dich könnten wir nichts erreichen, denn wir sind zu hundert Prozent auf Spenden angewiesen. Einfach gesagt: Danke, danke, danke!

Daniel Müller

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