Zukunft säen im Angesicht der Gefahr

Zwei Kindergärten als Zeichen lebendiger Hoffnung

Während viele vor der aktuellen Sicherheitslage in Israel zurückweichen, sind wir mutig vorangegangen: Zwei Kindergärten in einem Jahr zu bauen – das war keine leichte Entscheidung. Aber eine von Glauben getragene.

In Nir Yitzhak, direkt an der Grenze zu Gaza, steht unser neuer Lily-Kindergarten kurz vor der Fertigstellung. Inmitten von Bedrohung und Unruhe entsteht hier ein Ort, an dem Kinder geborgen spielen, lernen und lachen dürfen – getragen von Gottes Schutz und Liebe.

Gleichzeitig wird unser 58. Kindergarten in Jerusalem derzeit während der dortigen Sommerferien komplett kernsaniert. Wir schaffen hier Räume, in denen Kinder nicht nur körperlich sicher sind, sondern auch seelisch aufatmen können. Alles soll bis Schulbeginn im September bereit sein – damit Hoffnung keine Pause macht.

»Wer den Armen etwas gibt, leiht es dem Herrn.« – Sprüche 19,17

Wir glauben: Wo Kinder in Sicherheit aufwachsen können, da beginnt Veränderung. Genau deshalb investieren wir in diese Orte – weil Jesus selbst das Kind in die Mitte stellte und sagte: „Denn solchen gehört das Reich Gottes.“

Doch wir stehen vor einer Herausforderung: Die Baufortschritte sind sichtbar, die Mittel aber noch nicht vollständig gedeckt. Um diese beiden Orte des Lebens vollenden zu können, brauchen wir jetzt Unterstützung. Jede Spende ist ein prophetisches Zeichen: Für Frieden. Für Hoffnung. Für eine Generation, die Gott erleben darf.

Der aktuelle Stand im Lily-Kindergarten im Kibbuz Nir Yitzhak. Er liegt nur drei Kilometer vom Gazastreifen entfernt und wurde am 7. Oktober 2023 schwer getroffen. Derzeit laufen Trockenbauarbeiten. Vor der Schließung der Wände werden die Sanitär- und Elektrounternehmen noch ihre Arbeiten vorbereiten und später fertigstellen.

Die Fliesen sind mittlerweile verlegt. Wenn die Wände verputzt sind, können die Malerarbeiten beginnen. Anschließend kommen die Tischler, um überall die kindgerechten Möbel einzubauen. Die Verantwortliche für den Kindergartenbau, Tamara Cohen, schrieb uns: „Danke auch für alle eure Gebete in den sehr schwierigen und unsicheren Tagen!“

Daniel Müller

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