
Gute Väter braucht das Land
Dein Weg in eine befreite und befähigende Vaterschaft
„Der fundamentalste Schaden der Gesellschaft ist ihre Vaterlosigkeit.“ Dieser Satz stammt aus dem Buch „Echte Väter braucht das Land“ des südafrikanischen Pastors Cassie Carstens. Er fasst zusammen, worüber ich seit Jahren als Männer-Coach spreche. Wie brandaktuell das Thema Vaterschaft ist, formuliert auch Stephen Baskerville, Dozent für Politikwissenschaft am Howard Center in Illinois/USA:
- 90 Prozent aller Häftlinge in Amerika sind Männer, 75–90 Prozent von ihnen sind ohne Vater aufgewachsen,
- 63 Prozent aller jugendlichen Selbstmörder kommen aus einer vaterlosen Familie,
- 90 Prozent aller Obdachlosen und entlaufener Kinder sind ohne Vater groß geworden,
- 85 Prozent der US-Bürger mit Verhaltensstörungen kommen aus Familien ohne Vater,
- 80 Prozent aller Vergewaltigungsopfer kommen aus vaterlosen Familien,
- 71 Prozent der Schulabbrecher sind ohne Vater aufgewachsen,
- 51 Prozent aller Kinder haben heute keinen Vater zu Hause.
„Wem wir nicht vergeben, dem geben wir die Macht.“
Egal ob bei meinen Männertagen, Einzel-Coachings oder Segeltörns: Vaterschaft ist das zentrale Thema. Es wird so schnell sichtbar, ob sich eine Spur des Segens oder ob sich klaffende Wunden durch das Leben eines Mannes ziehen. Wir leben in der vaterlosesten Generation überhaupt – und zwar ohne dass die Väter im Krieg gestorben sind. Die Väter unserer Generation sind am Leben, aber sie sind nicht zu Hause. Die dringlichen Fragen der Kinder werden nicht beantwortet. Das hat nicht nur massive Auswirkung auf ihr Leben, sondern auch auf ihr Gottesbild und ihre Gottesbeziehung.
Statistiken verändern
Aber auch in meinem direkten Umfeld sehe ich ständig, wie präsent das Thema Vaterschaft ist. Mein Nachbar und guter Freund Alexander kam letztes Jahr bei den Dreharbeiten zu meiner Videoserie „Vaterkraft“ zu Wort und hat seine unglaublich bewegende Geschichte erzählt. Auf einen mutigen Vorstoß von ihm hat sein Vater nicht reagiert. Viele Männer würden jetzt enttäuscht stehen bleiben. Verletzt, entmutigt, frustriert. Doch Alexander hat mir erzählt, dass er die Sache für sich abgehakt hat – auch, wenn er sich eine andere Antwort gewünscht hätte.
Für Alexander ist jetzt der neue, klare Fokus entscheidend: nicht nachtragend sein, nicht nachtrauern. Stattdessen richtet er seinen Blick in die Zukunft und stärkt seine Vaterbeziehung zu seinen wunderbaren Kindern und Enkeln. Das finde ich so stark! Wem ich nicht vergebe, dem gebe ich die Macht. Aber wenn vergeben wird, dann kommt wahre Freiheit. Das sieht man an Alexanders Geschichte so deutlich.Deinen Einstieg in befreite und befähigende Vaterschaft findest du in meiner siebenteiligen Videoserie „Vaterkraft“. Zur Serie gibt es jetzt ein hochwertiges Workbook, mit dessen Hilfe du allein oder gemeinsam mit deiner Männergruppe diese befreienden Wahrheiten in Anwendung bringen kannst. In dieser Serie geht es nicht nur um die Beziehung zu deinem Vater, sondern auch zu Gott, zu deiner Frau, zu deinen Kindern. Und es geht noch weiter: Vaterschaft ist auch in deinem Umfeld, der Gesellschaft unendlich wichtig. Du wirst mit gelebter Vaterschaft in deinem Wirkungskreis Antworten auf die Nöte dieser Welt geben!
Dirk Schröder, der Männer-Coach
Komm zum Männertag 2020
„Dirk Schröder ist ein guter Freund von uns. Was ihn aber ausmacht: Er ist ein Freund von Gott. Seine Hauptberufung ist, Männer in eine ganz offene Art und Weise in die Freundschaft mit Gott zu führen. Dies geschieht ganz unreligiös.
Beim Männertag 2019 waren über 270 Männer im Missionswerk und sie erlebten eine Veranstaltung, die total anders war als erwartet. Dirk erzählt ganz offen über seine Erfahrungen als Mann, als Vater und als Sohn. Mit vielen Filmszenen, einer großen Offenheit, über persönliche Situationen zu sprechen, und einer spürbaren Nähe zu Gott, öffnet er die Herzen, damit jeder Mann sich, seine Frau, seine Kinder und andere in einer von Gott gegebenen Normalität sieht, jenseits aller religiöser Zwänge. So fühlen sich gestandene Christen wie auch Ungläubige, Geschäftsleute und andere Männer in Verantwortung total wohl.
Dirk liebt klare Worte, die Veränderung bringen, wenn man sie befolgt. Es ist für jeden etwas dabei und es ist ein Erlebnis, das das Leben prägt. Die Pausenzeiten des Männertages sind wertvoll, um über das Gehörte nachzudenken und bei gutem Essen wird so manche neue Freundschaft geknüpft.“
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