
„Ich habe das Gebet mitgesprochen“
Die Hoffnung war von Anfang an dabei: Schon während des Aufbaus kamen die ersten Interessierten und erkundigten sich, was denn da passieren würde. Manche Teammitglieder führten bereits während ihrer Anreise Gespräche, die im Leben von Menschen etwas in Bewegung setzten. Nach dem ersten Abend kam eine Mitarbeiterin auf der Heimfahrt in der S-Bahn mit einer jungen Frau ins Gespräch und lud sie zum Festival ein. Die junge Frau erschien am Samstag – und brachte gleich eine Freundin mit, die später mit einem Übergabegebet Gott ihr Leben anvertraute. Am Sonntag kamen die beiden wieder – und brachten nun noch einen jungen Mann mit, für den die Mitarbeiterin schließlich ebenfalls beten durfte ...
Tief ergriffen
Solche Momente waren nicht nur die Highlights, sondern der Kern dessen, warum wir das Festival veranstalteten: damit Menschen die Hoffnung ergreifen und es wagen, sich Gott zuzuwenden.
Als ich gefragt wurde, ob ich auf dem Hoffnungsfestival dafür einen Rahmen gestalten könnte, wurde schnell klar, wie umfassend die Aufgabe war: Über 130 Mitarbeiter wurden als Gesprächspartner geschult. In einem Zeitfenster von mehr als 40 Stunden standen sie in mehreren Schichten und Teams den Besuchern zur Verfügung. Zusätzlich machte ein großes Welcome-Team Menschen auf diese Angebote in den Hoffnungspavillons aufmerksam. Es war fast wie in Lukas 10, als Jesus die 72 Jünger je zu zweit aussandte, um zu segnen – überall dort, wo sie Offenheit vorfanden.
Ein älterer Mann aus Rastatt – über 60 Jahre alt – war durch die TV-Übertragung auf das Festival aufmerksam geworden. Er machte sich auf den Weg nach Karlsruhe, suchte das Gespräch und sprach schließlich im Hoffnungszelt das Übergabegebet. Anschließend sagte eine andere Frau: „Ich habe das Gebet mitgesprochen.“ Sie sei tief ergriffen davon gewesen, wie Gott ihr Herz berührt habe. Selbst beim Abbau kam es noch zu Begegnungen, die Ewigkeit veränderten: Eine junge Frau Mitte zwanzig lief allein am Pavillon vorbei. Auf die schlichte Frage „Brauchst du Hoffnung?“ antwortete sie ebenso schlicht: „Ja.“ Nach einem kurzen Austausch auf Englisch sprach eine Mitarbeiterin mit ihr das Übergabegebet – und am Ende sagte die junge Frau mit einem tiefen „Amen“ Ja zu dieser Hoffnung. Mitzuerleben, wie in Menschen wie ihr eine neue, lebendige Hoffnung geboren wurde, war wirklich bewegend. Wie bei der Geburt eines Kindes ist es ein echtes Wunder, wenn neues Leben sichtbar wird.
Hilfreicher Türöffner
Um für Gespräche einen Anknüpfungspunkt zu haben und um anschließend etwas mitgeben zu können, haben wir uns etwas einfallen lassen: Wir haben den neuen Leitfaden „Unerschütterliche Hoffnung“ entwickelt. Nach einer Veranstaltung kam ein Mann um die 35 mit Fragen auf einen Mitarbeiter zu. Er hatte das Übergabegebet mitgesprochen und berichtete von persönlichen Herausforderungen. Nach einem kurzen Gespräch durfte für ihn gebetet werden. Anschließend nahm er dankbar den neuen Leitfaden mit. Wir sind überzeugt: Das war keine beiläufige Geste, sondern eine Saat – eine Botschaft, dass Hoffnung so viel mehr ist, als viele meinen. Denn im Austausch während der Tage zeigte sich, wie viele Menschen davon ausgehen, dass Hoffnung lediglich ein vager Wunsch oder ein zuversichtliches Gefühl ist. In solchen Momenten konnten wir den Leitfaden aufschlagen und schon beim Blick auf die erste Seite über die Vorstellung sprechen, dass es eine Hoffnung gibt, die unserer Seele wirklich Halt gibt. Denn Hoffnung ist mehr als ein Gefühl: Hoffnung ist eine Gewissheit – weil es einen Gott der Hoffnung gibt.
»Hoffnung heißt, die Musik der Zukunft hören. Glaube heißt, in der Gegenwart danach zu tanzen.«
Wie sehr er während des Festivals wirkte, war eine große Freude zu hören, wenn Mitarbeiter anschließend erzählten, was sie in ihren Gesprächen und Begegnungen erlebt hatten. Eine Person aus unserem Team berichtete von einer Frau, die während einer Veranstaltung neben ihr saß: „Ich bemerkte, wie ihr bei den Liedern die Tränen kamen. Wie sich hinterher herausstellte, war sie aus Bielefeld und begleitete ihren Mann auf Geschäftsreise. Nach einem kurzen Austausch wollte sie das Übergabegebet Schritt für Schritt durchbeten. Sie war sehr bewegt und bedankte sich sehr für das Gebet und das Festival.“
Wir glauben: Diese Freude ist viel mehr als eine kurzfristige Begeisterung! Und was wir sahen, war weit mehr als ein Hoffnungsfestival – es war lebendig gewordene Hoffnung in den Herzen der Menschen. Es fasziniert mich, wie einfach es sein kann, ein Hoffnungsträger zu sein.
Thomas Inhoff
„Unerschütterliche Hoffnung“
Anknüpfen mit unserem Leitfaden
Was wir in Gesprächen über den Glauben brauchen, ist eine Brücke zu Menschen – und der neue Leitfaden „Unerschütterliche Hoffnung“ kann genau diese Brücke sein. Mit einfachen Anknüpfungspunkten transportiert er die klare Botschaft: Neue Hoffnung und neues Leben kann durch Gott geschenkt und empfangen werden. Nutze diese Möglichkeit doch selbst einmal. Sei ein Hoffnungsträger und erlebe die Freude, wenn Herzen berührt werden und sogar der Himmel mitfeiert. Das passiert nicht nur bei außergewöhnlichen Veranstaltungen, sondern immer dort, wo wir im Glauben auf die Musik des Himmels „tanzen“ und Menschen sich auf die Einladung Gottes einlassen. Nutze die Gelegenheit, ein 10er-Pack des Leitfadens zum Sonderpreis zu erwerben, um die Hefte weiterzugeben wie Saatgut, das Frucht bringt und Hoffnung weckt.

Bestelle dir kostenlos unseren Leitfaden „Unerschütterliche Hoffnung".
Entdecke noch weitere Angebote rund um das Thema Hoffnung auf unserer Webseite: missionswerk.de/hoffnung
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