Anteilnahme aus Israel
1983 begann Siegfried Müller damit, Israel zu segnen. Bis zur Übergabe des Missionswerks an seinen Sohn Daniel Müller, waren 37 Kindergärten gebaut, heute bauen wir am 58. Kindergarten in Jerusalem. Der 59. entsteht an der Grenze zum Gazastreifen. Aus Israel haben wir deshalb einen besonderen Gruß bekommen: In einem kurzen, bewegenden Film drückten drei Freunde aus Israel ihren Dank aus und pflanzten außerhalb von Jerusalem einen Baum für ihn.
> Dankschreiben des Jerusalemer Bürgermeisters Moshe Lion
> Kondolenzen der Jerusalem Foundation
Dankschreiben des Jerusalemer Bürgermeisters Moshe Lion
„Unser lieber Freund Daniel Müller,
ich bin zutiefst betrübt, vom Tod deines geliebten Vaters Siegfried zu hören. Im Namen von uns allen in Jerusalem möchte ich dir und deiner Familie in dieser schweren Zeit mein tief empfundenes Beileid aussprechen.
Siegfried Müller war mehr als nur ein Freund Jerusalems und meines langjährigen Vorgängers Teddy Kollek. Das Engagement deines Vaters für Jerusalem, das in der Renovierung so vieler Kindergärten und Tagesstätten in unserer Stadt zum Ausdruck kam, hinterließ bei Tausenden Kindern tiefe Spuren und wird nie in Vergessenheit geraten. Wir sind dankbar für seine Unterstützung für Jerusalem.
Lieber Daniel, viele Jahre lang hast du dieses Vermächtnis zu Ehren deines lieben Vaters fortgeführt und eine liebevolle Verbindung mit der Stadt Jerusalem geknüpft. Dafür danke ich dir. Ich freue mich darauf, dich und deine Freunde in Jerusalem begrüßen zu dürfen.
Mit tiefstem Mitgefühl.“
– Moshe Lion
Kondolenzen der Jerusalem Foundation
„Lieber Herr Müller,
mit Trauer haben wir die Nachricht über das Ableben Ihres geliebten Vaters erhalten. Unser Mitgefühl gilt Ihnen und Ihrer Familie.
Siegfried Müller hat eine Vision in Taten umgesetzt. Er war ein Freund Israels, ein Freund Jerusalems, ein Freund von Teddy Kollek und der Jerusalem Foundation.
Siegfried Müller hat seine Verbundenheit, seine Liebe und Hingabe für Jerusalem gelebt. Seine jahrzehntelangen unablässigen Bemühungen für die Kinder in Jerusalem bleiben unvergessen. In zahlreichen Kindergärten und Tagesstätten, die in Jerusalem mit seiner Hilfe errichtet wurden, erhalten die Kinder eine liebevolle Starthilfe ins Leben. Sein Name ist Teil dieser Stadt.
Sein Wirken lebt mit dem Lachen der vielen Kinder weiter, die Jahr für Jahr die schönen neuen Kindergärten besuchen.
Die Fürsorge für das jüdische Volk und Ihre enge Verbindung zum Land Israel hat Ihr Vater an Sie, lieber Herr Müller, weitergegeben. Mögen Sie Trost darin finden, dass Sie das gute Werk Ihres Vaters fortsetzen. Möge seine Seele eingebunden sein in den Bund des Lebens bei dem EWIGEN.
המקום ינחם אתכם בתוך שאר אבלי ציון וירושלים
(1. Samuel 25,29)“– Alexander Dubrau, Irene Pollak und das Team der Jerusalem Foundation