
Mein Gott ist größer!
Wir als Team sind immer aufgeregt vor so einer Veranstaltung! Wer wird kommen? Für wie viele Menschen sollen wir planen? Unsere Erfahrung zeigt: 50 Prozent der Besucher melden sich erst ein paar Tage vorher im Internet an. Waren es am Montag noch 180 gebuchte Mahlzeiten, aßen an Karfreitag schlussendlich 270 Besucher vor der Veranstaltung mit. Und dank unserer Vermutung, dass mancher Kurzentschlossene dabei sein würde, hat am Ende alles gereicht! Es war ein köstliches Essen, das meine Schwester mit ihrem Mann und unserem Team zubereitet hat. Etwa die doppelte Anzahl an Besuchern saßen dann in den Reihen, als der Gebetserlebnis-Tag pünktlich mit dem Lied „Mein Gott ist größer“ von Rahel und Manuela begann.


Wunder von Jesus
Von der ersten Sekunde an war Gottes Gegenwart auf großartige Weise zu spüren. Jeder hatte eine große Erwartungshaltung mitgebracht. Der Sieg am Kreuz war durch die ganze Veranstaltung zu spüren. Isolde hatte einen ganzen Stapel Zeugnisse und Berichte dabei, was Jesus im Leben von Menschen getan hatte – und nicht wenige handelten vom vergangen Gebetserlebnis-Tag. Schon als sie in der Vorbereitung eins nach dem anderen gelesen hatte, war sie vollkommen begeistert gewesen. Es waren so viele, dass die Zeit gar nicht reichte, um alle vorzulesen! Es sind Wunder, die nur Jesus tun konnte. Diese Zeugnisse haben auch die Besucher ermutigt zu glauben, dass derselbe Gott auch ihrer Situation oder Not begegnet. Und so geschah es auch: Nach der etwa 50-minütigen Gebetszeit fragte ich, wer Gott schon gespürt habe. Es meldeten sich fast alle! Dann fragte ich, wer jetzt schon feststellen könne, dass sich was verändert hatte. Viele Hände gingen hoch und folgende – während der Veranstaltung erlebte – Gebetserhörungen wurden erzählt:
- „Meine Schulterschmerzen sind verschwunden – ich könnte jetzt tanzen!“ – und die Besucherin dehnte sich schmerzfrei in alle Richtungen)
- „Als du für chronische Krankheiten für Heilung gebetet hast, ist meine chronische Atemwegsverstopfung aufgegangen. Ich kann wieder richtig durchatmen.“
- „Ich habe mit im Januar das linke Sprunggelenk gebrochen und hatte insgesamt drei OPs, weil die Narben wieder aufgingen. Man hat festgestellt, dass der Nerv bei der ersten OP durchtrennt worden war. Ich konnte meine Füße nicht mehr abrollen. Jetzt geht alles wieder! Weil ich diese Heilung wollte, bin ich heute hier – und Gott hat es getan!“ – und die Besucherin führte es allen vor.
- „Ich möchte bezeugen, dass Gott mich in der letzten Zeit von Pornosucht befreit hat. Ich habe Porno gegen die Bibel getauscht!“
- „Ich habe schon längere Zeit Schmerzen in den Schultern. Das habe ich gar nicht auf die Gebetskarte geschrieben. Und jetzt ist alles weg!“
Jeder Teilnehmer bekam eine Karte, auf die er schreiben konnte, für welche Situation er das Vertrauen hat: „Mein Gott ist größer!“ Diese Karte durfte jeder persönlich ans Kreuz heften, das an der Bühne stand. Auf dem Rückweg zum Platz bekam jeder eine scheckkartengroße Lupe mit der Aufschrift „Mein Gott ist größer“. Parallel dazu lasen Isolde und Thomas Inhoff viele Gebetsanliegen vor, die uns über das Internet erreichten. Es wurde gleich dafür gebetet, genauso wie für die sehr vielen Gebetsanliegen, die uns vor dem Gebetserlebnis-Tag erreicht hatten. Wir können dankbar sagen: Es war ein Tag, an dem wir alle in Gottes spürbarer Liebe und Gegenwart baden konnten.





Situation in Israel
Wir haben uns auch einige Zeit genommen, um uns durch ein Zoom-Interview mit unserem Freund und Reiseleiter Dany Walter aus Israel über die Situation im Land zu informieren und anschließend für Israel zu beten. Johan hat dieses Gebet wieder wunderbar mit dem Shofar begleitet.
Isolde, Sampson, Thomas sowie Beni mit einigen Jugendlichen hatten starke Botschaften und haben uns in intensive Gebetszeiten geführt. Thomas leitete eine eindrucksvolle Gebetszeit für Deutschland. Dafür wurde eine sehr lange Deutschlandfahne ausgerollt und von vielen gehalten, während wir für Deutschland beteten. Unser Land braucht jedes Gebet!
Wovon wir immer wieder überrascht sind: Nach über sieben Stunden sind immer noch fast alle Teilnehmer dabei. Vielleicht erklärt sich das mit dem, was ein Teilnehmer anschließend in einer Fünf-Sterne Bewertung bei Google schrieb:
„Wir waren beim Gebetserlebnis-Tag: Lobpreis, Gebet, Info und Predigten. So spannend, kurzweilig, wertvoll und liebevoll. Vielen Dank an alle, die beteiligt waren! Noch nie war ich sieben Stunden in einer Kirche, noch nie ging die Zeit so schnell rum.“
Wie immer war das Sahnehäubchen das Abendmahl am Ende. Fröhlich, Gott dankbar und in einem tiefen Frieden verließen die Teilnehmer den Saal. Jeder durfte sich noch ein dickes Buch mit wertvollen Parallelstellen der Bibel mitnehmen und wurde mit einer Butterbrezel in der Hand verabschiedet. 77 meist ehrenamtliche Mitarbeiter haben zum Gelingen beigetragen – euch allen ein großes Dankeschön!
Über 6.000 Zuschauer waren entweder live per Internet dabei oder haben anschließend bei YouTube reingeschaut. Auf dem Weg zur Tiefgarage hielt mich eine Frau auf und sagte: „Schau, das ist die Gebetserhörung von vor zehn Jahren“ – und zeigte dabei auf ihre zehnjährige Tochter. „Ihr habt gebetet, als der Arzt zu mir sagte, dass ich mit 43 Jahre kein Kind mehr bekommen kann. Hier steht sie und schreibt in der Schule nur Einser.“ Was für ein schöner Abschluss eines so reich gesegneten Tages!
Daniel Müller, Missionswerk Karlsruhe
Du kannst den Gebetserlebnis-Tag über YouTube auch jetzt noch erleben:
Feedback von Teilnehmern
Auch online genossen
Ich möchte euch von ganzem Herzen danken für diesen so erfüllten, gelungenen, Segen freisetzenden Gebetstag heute an Karfreitag. Habe das Dabeisein auch online sehr genossen und wertgeschätzt. – Maigen M.
Herzlicher Dank
Ich möchte Ihnen herzlich danken für Ihre Arbeit. Im Zuge dessen möchte ich gerne meinen monatlichen Spendenbeitrag auf 100 Euro erhöhen, beginnend mit der nächsten Überweisung. Ich wünsche Ihnen allen Gottes reichen Segen. – Andreas H.
So berührt
Ich war heute zum ersten Mal in Karlsruhe dabei und es war so überwältigend. Erst die wunderschöne Kathedrale und dann Isolde und Daniel zu hören. Ich bin so berührt worden und auch die schönen Lieder. Bin gerade erst zurückgekommen. Ich bin so glücklich dabei gewesen zu sein. Das war bestimmt nicht das letzte Mal. Es hat mir so gut getan für meine Seele. – Gabi R.
Über Nacht abgeschwollen
Wir hatten schon mehrfach um Gebetshilfe wegen der geschwollenen Beine meines Mannes gebeten. Auch durften wir per Livestream an der Sendung am Karfreitag teilnehmen, obwohl es nicht bis zum Ende möglich war. Doch wir wurden wunderbar gesegnet. Konnten auch nochmals einige Bitten im Chat schreiben. Beide Beine sind sozusagen über Nacht total abgeschwollen. Wir können nur staunen. Es ist unglaublich! Lob und Preis dem Herrn! Anbei ein Bild. Er konnte gestern Abend zum ersten Mal zum Gottesdienst seine Schuhe wieder anziehen! – N.N.
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