
POPUP – Unser Sozialprojekt in Südafrika
Danken möchten wir allen, die treu die Sozialarbeit in Südafrika unterstützen, obwohl wir schon lange keine Werbung mehr dafür gemacht haben. Als wir am Jahresende die Spenden abgerechnet und das Geld überwiesen haben, erhielten wir aus Südafrika wunderbare Berichte darüber, was das Geld bewirkt hat. Vielen Dank im Namen aller Menschen, die durch POPUP Hilfe erlebt haben.
Daniel Müller

»Ihr habt wieder einmal einen bedeutenden Beitrag zu unserem POPUP-Programm geleistet. Vielen Dank für eure Treue und eure Partnerschaft über so viele Jahre hinweg. Wir lieben und schätzen euch wirklich sehr!«
Alan Platt, Pastor der Gemeinde, die POPUP gegründet hat
Das Projekt
Sophia Mathobela: Ungeahnter Weg in die Anwaltskanzlei
Sie hätte sich gleich vom ersten Rückschlag entmutigen lassen können. Aber Sophia Mathobela ist am Ball geblieben. Als sie 2012 zum ersten Mal von POPUP hört und sich begeistert bewirbt, bekommt sie eine Absage: Der Verwaltungskurs ist schon voll. Ihr Traum ist, es Sekretärin zu werden, aber sie zeigt sich flexibel und sammelt Berufserfahrung im Einzelhandel. 2018 probiert sie es erneut – und diesmal bekommt sie die Zusage. Zum Kurs gehörte ein Praktikum, für das sie 2019 einen Platz in einer lokalen Anwaltskanzlei findet. Und zwei Jahre später wird ihr großer Traum wahr: Sie erhält eine Festanstellung in der Kanzlei. „Ich wollte immer Sekretärin werden“, sagt Sophia heute begeistert, „aber ich hätte nie gedacht, dass ich mal in einer Anwaltskanzlei arbeite!“ Mit einer Vielzahl verschiedener Aufgaben und umgeben von einem Team, das sie unterstützt, lernt sie jeden Tag dazu. Und auch die Menschen, denen sie begegnet, schätzt Sophia: „Ich lerne viele Klienten kennen und arbeite mit ihnen zusammen und das hat mich wirklich wachsen lassen.“

Frans Tshabalala: Befähigt für eine unerwartete Zukunft

„Ich wurde so gut ausgebildet, befähigt und begleitet, dass ich Bereiche erobern kann, die ich nie für denkbar gehalten hätte!“
Tshegofatso Mathabela: Gottes tiefe Spuren und neue Hoffnung
Weil ihre Mutter als Hausangestellte nur am Freitag frei bekam, wuchs Tshegofatso bei ihrer Großmutter auf. Nach dem Abitur wollte sie das College besuchen, aber eine Krankheit durchkreuzte ihre Pläne und warf sie so auch innerlich aus der Bahn. Von einer Freundin hörte Tshegofatso von POPUP und bewarb sich. Start jeder Ausbildung ist immer der dreiwöchige Lifeskill-Kurs. Darin werden nicht nur allgemeine Grundlagen vermittelt, sondern auch biblische Werte: „Ich habe angefangen zu verstehen, wer Gott ist und was Gott jeden Tag in meinem Leben tut“, erzählt Tshegofatso beim Rückblick auf die Zeit. „Ich habe gelernt, wie ich in der Bibel lesen kann, welches Ziel die Bibel hat und was meine Aufgabe hier auf der Erde ist, was Gott von mir erwartet, wie meine Reise aussehen kann.“ Die drei Wochen hinterlassen tiefe Spuren in ihrem Leben. Doch die Krankheit kehrt zurück – und damit auch eine tiefe Hoffnungslosigkeit. Mitten in dieser Situation ruft eine Mitarbeiterin von POPUP an und fragt, ob sie an einem weiteren Kurs Interesse hat: „Als ich den Anruf bekam, war ich so verzweifelt, ich hatte mein Leben schon aufgegeben. Aber glücklicherweise hat Gott ein Wunder getan, POPUP hat angerufen und ich habe mein Leben wiederbekommen!“ Nach einem Sicherheitslehrgang findet sie gleich einen Praktikumsplatz – und damit Glauben und Hoffnung für ihr Leben.

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