Israel-Reisetagebuch 2021

Willkommen bei unserem Reisetagebuch der Israelrundreise 2021!

Hier haben wir täglich von unserer Israelrundreise 2021 berichtet und nehmen euch nochmal mit, zu den vielen, beeindruckenden, biblischen Stätten.

Grüße vom National Fond Israel / Tour durch das biblische Emmaus

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Dany Walter von Amiel Reisen begrüßt die Freunde des Missionswerkes

ZEIT ONLINE berichtet über Amiel Reisen

Touristen zurück in Israel

Das Missionswerk in ZEIT  ONLINE

Am 27. Oktober erschien ein Artikel in der ZEIT ONLINE über den Reiseveranstalter Amiel. Das Missionswerk Karlsruhe hat darin ebenfalls Erwähnung gefunden.
Artikel in der ZEIT ONLINE lesen

#Tag 1 - Anreise und Shalom

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Daniel und Isolde Müller berichten von ihrer Israel-Rundreise.

Nachdem Isolde und ich unsere verschiedenen Sozial-Projekte in Israel besucht haben, kam heute die Reise-Gruppe in Israel an.

Es ist kaum zu glauben, dass wir wieder israelischen Boden unter den Füßen haben. Überall sind wir nach den ganzen Pandemie-Einschränkungen mit unserer Pilot-Gruppe eine Hoffnung für die Menschen hier. Die Läden wissen nicht mehr wie man Euro umrechnet. „Wir haben fast zwei Jahre keine Touristen mehr gesehen“!

Der Gruppe kann man die große Erwartung von den Gesichtern ablesen. Ein junges Mädchen begrüßte uns mit den Worten „ich möchte mich im Jordan taufen lassen“! Auch wir sind voller Erwartung auf eine ganz besondere und gesegnete Zeit zusammen.

Ich wurde für die Israelischen Nachrichten interviewt und habe gesagt, dass so viele Christen warten bis sie wieder in das Land kommen dürfen. Es tut so gut, mit dieser Reise ein Segen für die Menschen hier zu sein, wie für Elia die Hand in Form einer Wolke, die den Regen angekündigt hat.

Euer Daniel

#Tag 2 - Gott erleben in der Wüste

Heute hatten wir einen „Wüstentag“. Zuerst konnte jeder Teilnehmer im Toten Meer baden. Ein außergewöhnliches Erlebnis für jeden.

Nach dem Mittagessen fuhren wir in die Wüste, in die Nähe von Beer Sheva. In dieser Gegend sind Abraham und Isaak gewesen und haben in der Wüste nach Wasser gesucht. Überall sieht man noch die Ausgrabungen dieser Brunnen.

Anschließend stand ein Kamelritt auf dem Programm. Viele probierten einfach mal aus, auf einem Kamel zu sitzen und die Wüste zu genießen.

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Kurz vor Sonnenuntergang standen wir auf einem Berg gegenüber Masada und hörten eine Predigt. Es war atemberaubend, als die Sonne über der Wüste unterging. Einfach unbeschreiblich.

Ein „Besuch bei Abraham“ in der Oase Kfar Hanokdim war sehr beeindruckend. Wir saßen in einem Zelt, das noch genauso gemacht ist, wie zu Abrahams Zeiten und hörten in der Stille der Wüste eine Predigt von Daniel über das Thema "Wie kann ich Gottes Stimme hören?" Dany, unser Reiseleiter, erklärte uns die Lebensweise der Beduinen, was uns ein besseres Verständnis dieser Kultur eröffnete. Ein wunderbares und köstliches Abendessen im Beduinenzelt war der Abschluss dieses Tages.

Euer Daniel

#Tag 3 - Auftanken in der Oase Ein Feschcha & "allein" an der Taufstelle Qasr al-Yahud

Dann fuhren wir die ganze Länge vom Toten Meer entlang zu einem faszinierenden Naturwunder, der Quelle „Ein Feschcha“. Hier erfüllt sich Hesekiel 47 in diesen Tagen: Ein tiefgrüner Süßwassersee mitten auf der Fläche des ehemaligen Toten Meeres.

Nach einem kurzen Besuch im Shop von Qumran, der nur für uns geöffnet wurde, da wir die ersten Touristen nach langer Zeit sind, bekamen wir ein leckeres Mittagessen im Kibbuz.

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Kaum zu glauben, aber wir haben es heute erlebt – an der Stelle, wo Jesus getauft wurde war kein einziger Bus und nur das Personal. Dort, wo man sonst mit dem Bus kaum Parkplätze findet. Nun war es an der Zeit durch das Jordan Tal nach Galiläa zu fahren.

Nach 1,5 Std war die endlose Wüste vorbei und eine grüne parkähnliche Landschaft begrüßte uns. Der erste Blick über die Hotelanlage lud zum Baden im See Genezareth ein. Jeder hat seinen Bungalow in der traumhaften Parkanlage bezogen. Hier sind wir voller Erwartungen, was Gott für die Gruppe bereithält, in der Gegend, wo Jesus die meisten Wunder tat.

Eure Daniel

#Tag 4 - Auf den Spuren von Jesus und Paulus

Mit paradiesischem Vogelgezwitscher wurden wir in der Parkanlage Ma‘agan geweckt. Mit Blick auf den See Genezareth hatten wir ein reichhaltiges Frühstück. Die erste Andacht war im Gebiet von Gerasa, bei der Ausgrabungsstätte Kursi. An diesem Platz waren die Dämonen in die Schweine gefahren (Markus 5,1-10). Jesus demonstrierte dort seine uneingeschränkte Macht über den Teufel und seine Dämonen. Hier haben wir darüber gesprochen, dass auch heute jeder Mensch, der frei werden will von Gebundenheiten, bei Jesus frei werden kann.

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Anschließend waren wir in Bethsaida (das bedeutet „Haus des (Fisch-)Fanges“ oder „Haus der Jagd“) am ehemaligen Tor des Ortes und hörten von dem Blinden, der eine zweistufige Heilung bekommen hatte.

Mit dem Bus erklommen wir danach die Golan Höhen an der syrischen Grenze. Dort erfuhren wir von Dany, wie Gott 1973 einen Kampf mit den Syrern zu Gunsten Israel lenkte, obwohl Syrien in dieser Schlacht 300 zu 28 Panzer überlegen war. Nachdem wir an dieser Stelle zusammen die Bibelstelle gelesen hatten, wo Saulus auf dem Weg von Jerusalem nach Damaskus Jesus begegnet war, konnte sich jeder im Gebet entscheiden, ob er religiösen Traditionen nachfolgen, oder eine persönliche Beziehung mit Jesus aufbauen möchte. Ein Wachsoldat, der dort gerade Dienst hatte, legte spontan sein Maschinengewehr beiseite, nahm seine weiße Gitarre und sang uns das Lied „Jerusalem von Gold“. Das war ein besonderes Erlebnis, das uns wirklich berührte.

Ein leckeres Picknick erfreute die Gruppe, das – wie auf jeder Reise – unser Busfahrer zubereitet hat. Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an einer Ölpresse vorbei, in der wir gezeigt bekamen, wie man qualitativ hochwertiges Ölivenöl herstellt.

Zurück in der Hotelanlage konnte jeder noch schnell in den See oder in den Pool und heute Abend treffen wir uns zu einer letzten Andacht des Tages.

Isolde und Daniel

#Tag 5: Auf den Spuren des Herrn: Kapernaum und See Genezareth

Heute darf ich von unserem Tag berichten: Mein Name ist Anna und ich habe die Freude, das erste Mal mit Daniel und Isolde in Israel unterwegs zu sein und die Reise fotografisch zu begleiten.

Am Morgen sind wir nach Ein Gev aufgebrochen, wo wir mit einem Boot abgelegt haben, um den See Genezareth bis nach Ginnossar zu überqueren. 

Mit Blick auf Tiberias, dessen weiße Häuser in der Morgensonne leuchteten, hielten wir in der Mitte des ruhigen Sees und hörten Daniel und Isolde zu, die über Petrus sprachen, der hier auf dem See im Vertrauen auf Jesus über das Wasser ging. Den Rest der Fahrt haben wir mit dem Inhaber des Bootes, der messianischer Jude ist, zusammen Musik gespielt und gesungen. 

In Ginnossar angekommen, hatten wir nach einem kurzem Stopp in einem Souvenirladen beim Gottesdienstplatz "Dalmanutha" am See die nächste Andachtszeit. Daniel sprach über den starken Glauben des „Hauptmanns von Kapernaum“ und der Macht von Worten.

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Zum Mittagessen im Restaurant Kze Hanachal gab es die Möglichkeit, den berühmten „Petrusfisch“ zu wählen. Der biblischen Überlieferung nach (Mt 17,24-27) zahlten Petrus und Jesus die Tempelsteuer mit einem Geldstück, das Petrus in Maul eines solchen Fisches fand, den er nach Anweisung von Jesus gefangen hatte.


Danach fuhren wir weiter nach Kapernaum. Der Ort war damals sehr arm und man lebte vom Fischfang, da Landwirtschaft in dem Gebiet kaum möglich war. Keine andere Stadt außer Jerusalem wird in den Evangelien so oft erwähnt. Mehrere der Jünger Jesu stammten von dort und hier in „seiner Stadt“ (Mt 9,1 EU) begann er sein Wirken und lehrte in der Synagoge von Kapernaum.

Die Reste dieser Synagoge des 1. Jahrhunderts blieben im Fundament der Kalkstein-Synagoge erhalten, die ca. 400 n.Ch. an ebenjener Stelle erbaut wurde und dessen Ruinen wir heute betrachten konnten.

Danach ging es zurück zum Eden Hotel in Ma’agan, wo wir den frühen Abend am See ausklingen lassen konnten.
Gleich geht es zum Abendessen und danach gibt es zum Abschluss des Tages noch eine Andacht.

Eure Anna zusammen mit Isolde und Daniel

#Tag 6 - Hochzeit, Abendmahl und Taufe am Jordan

Heute ist ein ganz besonderer Tag an einem ganz besonderen Ort! Thomas vom Lobpreisteam und Esther von unserer Administration haben geheiratet. Und das direkt neben dem Jordan auf dem Gelände wo wir taufen. Als wir ankamen, waren die Leute von der Taufstelle so überrascht, da wir auch dort die erste Gruppe nach langer Zeit waren. Die Hochzeitszeremonie am Jordan war sowas von herzlich und am Ende der Trauung schnitt das Brautpaar ihren ersten Brotlaib gemeinsam an.

Das darauffolgende Abendmahl war ein weiterer wertvoller Moment in einer ganz besonderen Atmosphäre.

Dann der Höhepunkt: Vier von der Gruppe haben sich taufen lassen! Eine Person sagte: "Als ich aus dem Wasser kam, ist meine ganze Last abgefallen."

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Zurück im Hotel-Park gab es dann ein leckeres Picknick am See. Das Brautpaar spendierte Wein für alle.

Dann hieß es, für den der wollte, Abfahrt mit den gemieteten Jeep‘s auf die Golanhöhen.

Heute Abend treffen wir uns am Seeufer mit Fackelbeleuchtung zu einem reichhaltigen Programm. Es ist so schön zu hören, wie die Gruppe Gott erlebt auf der Reise.

Daniel

#Tag 7 - Auf nach Jerusalem

Heute ist der Tag, an dem wir als Pilger hinauf nach Jerusalem fahren. Zuerst nahmen wir Abschied von unserem wunderbaren Domizil am See Genezareth. Ein bisschen wehmütig sind wir abgereist, da wir dort wirklich die Gegenwart Gottes verspürt haben. Unser Weg führte uns nach Kana, wo Daniel uns von dem ersten Wunder Jesu berichtete, als Wasser zu Wein wurde. Dort wo sich sonst hunderte Menschen raus und rein schieben, war fast niemand außer uns – ganz allein gehörte uns der Garten der Kirche dort.

Unser nächster Halt war die Harod-Quelle, an der Gideon die Auswahl von 300 Männern traf, die dann mit ihm in den Kampf zogen und die Midianiter besiegten. Die Quelle hatte sehr viel Wasser und in dem herrlich angelegten Park nahmen wir dann unser Picknick ein.

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Weiter ging es dann zum Bach Krit, wo sich die Geschichte von Elia und den Raben zutrug. Auf einer Anhöhe hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die Berge, durch die sich der Bach hindurchschlängelt.

Nun kam der Höhepunkt, wir fuhren hinein in die Stadt Jerusalem. Für jeden Erstbesucher Israels unbeschreiblich. Auf der Aussichtsplattform auf dem Scopusberg segneten wir die Stadt und nahmen Brot und Wein zu uns zur Begrüßung, so wie damals der Melchisedek den Abraham mit Brot und Wein empfing. Damals schon ein Ausblick auf das spätere Abendmahl.

Den Abend hatten wir zur freien Verfügung.

Eure Isolde

#Tag 8 - Christliches und jüdisches Jerusalem

An diesem Morgen bin ich als erstes auf den Balkon gesprungen, um vom 21. Stock über die Dächer Jerusalems zu schauen, die mich im aufgehenden Sonnenlicht anstrahlten. Zwischen den Häusern schoben sich bereits die hupenden Autos durch die Straßen. Als gebürtige Hamburgerin fühle ich mich hier richtig wohl und der Blick auf das geschäftige Jerusalem elektrisiert mich geradezu.

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Nach dem Frühstück brachte uns Shragar, unser Busfahrer, durch den stockenden Verkehr (in Jerusalem sind Staus überall an der Tagesordnung) zum Ölberg. Der Ölberg hat seinem Namen durch die Olivenbäume, die auf ihm wachsen und liegt im Osten Jerusalems vor den Stadtmauern. Hier liegt am Fuß des Berges der Garten Gethsemane, wo sich Jesus am Abend vor seiner Kreuzigung zum Gebet zurückzog und aus Todesangst Blut und Wasser schwitzte (dieses medizinisches Phänomen namens Hämhidrose gibt es übrigens wirklich und ist keine Legende). Daniel sprach an diesem Ort deshalb über das persönliche Gebet mit Gott, unserem Vater.

Danach fuhren wir weiter zum sogenannten Gartengrab, wo Jesus möglicherweise begraben worden war. Auch Golgatha, der mutmaßliche Ort, an dem Jesus gekreuzigt worden sein könnte befindet sich in der Nähe des Gartengrabes, etwa 1,5 Kilometer vom Ölberg entfernt im Norden Jerusalems vor den Toren der Stadt. Hier sprach Daniel von religiösen Traditionen, die uns blockieren und den Blick auf das wahre Wesen von Jesus verstellen können. Im Hinblick auf die Frauen, die das Grab des auferstandenen Jesus‘ leer vorfanden, legte er uns ans Herz: „Pflege nicht das Grab des lebendigen Gottes!“


Nach der Ruhe in diesen wunderschönen Gärten stürzten wir uns ins Getümmel der Altstadt. Vorbei an schmalen Gassen, gesäumt von vielen Geschäften mit Gebäck, Gewürzen, Tees, Teppichen, Kleidern, Taschen und vielem mehr, kehrten wir im christlichen Viertel, beim Brunnen auf dem Platz Muristan ein und aßen Falafel. Wer wollte konnte noch einen Abstecher zur Grabeskirche machen, dann ging es zurück durch das dichte Gedränge der Basar-Gassen und über die Via Dolorosa – benannt nach dem Leidensweg Jesu – hinaus aus der Altstadt und zum Reisebus, der uns wieder in unser Hotel im Nordwesten brachte.

Auf diesem Weg hatte uns auch mitten im Gedränge ein langer Spielmannszug des palästinensischen Pfadfinderverbands überrascht, der uns mit kräftigem Paukenschlag daran erinnerte, wie sehr Jerusalem, nach wie vor Brennpunkt religiöser Spannungen ist. Die Hauptstadt Israels ist nicht nur eine der ärmsten Städte des Landes – es braucht auch weiterhin unser Gebet für Frieden.

Liebe Grüße mit Blick auf die funkelnden Lichter der Stadt,
Anna

#Tag 9 - Dimensionen, die wir heute erleben

Es war soweit, der Tag der Einweihung unseres 54. Kindergarten in Jerusalem war da! Freudig empfingen die Kinder unsere Gruppe. Leuchtende Kinderaugen, ein völlig neuer Kindergarten. Er ist so schön geworden. Der Bürgermeister Jerusalems – Mosche Lion – war bei der Einweihung persönlich anwesend und sagte in seiner Ansprache, er würde sich freuen, einen Freund wie mich zu haben. Das habe ich sehr gerne erwidert. Es war eine fast familiäre Atmosphäre. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin war da. Es hat sich mal wieder gelohnt hier in Jerusalem in Kinder zu investieren! Die Gruppe konnte auch den nächsten Kindergarten besichtigen für den wir die Renovierung zugesagt haben. 

Auf einer Anhöhe mit Blick auf den Berg Moriah hörten wir von Abraham und Isaak. Im Kibbuz-Hotel Ramat Rachel hatten wir ein super Mittagessen. Auf dem Dach von diesem Kibbuz hatten wir einen unbeschreiblichen Blick auf Betlehem. 


Dann kamen wir eine bekannten Panoramablick über Jerusalem auf dem Ölberg. Zum Ende des Tages saßen wir auf den originalen Tempelstufen, dort wo zu Salomos Zeiten die Herrlichkeit Gottes war. 


Nach dem Besuch der Klagemauer, fuhren wir mit dem Bus zurück zum Hotel, wo wir uns an unserem letzten gemeinsamen Abend auf ein besonderes Gala Dinner freuen.

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Euer Daniel

#Tag 9 - Besuch in Jaffa - Abreise

Ein letztes Mal ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet in der gemütlichen Runde genießen. Erlebnisberichte der Gruppe hören und ermutigt werden, die neuen Impulse im Alltag zu Hause umzusetzen – das war der Start in den letzten Tag in Israel. Nach dem Abschied von Jerusalem an Tel Aviv vorbei nach Jaffa (früher Joppe), überraschte die Gruppe die Skyline von Tel Aviv am Mittelmeer. Nach den durchaus niedrigeren Temperaturen in Jerusalem genossen wir bei 30 C° noch einmal die Sonne.

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Ein traumhafter Blick auf’s Meer während der letzten Andacht machte uns klar, dass an dieser Stelle die christliche Botschaft begann, in die Welt hinaus zu gehen. Hier erhielt Jona den Auftrag, nach Ninive zu gehen. Petrus hatte den Traum mit den unkoscheren Tieren, welche die Juden nicht essen durften und die Gott nun für rein erklärte. Und mit Kornelius begann der Kontakt durch Paulus zu den „Heiden“ mit denen zu reden den Juden bis dahin verboten war.


Jetzt geht es zum Flughafen mit einer vollgefüllten Gruppe – geistlich und mit vielem guten Essen. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis die erste deutsche Reisegruppe in Israel gewesen zu sein, bei der wir vielen Freunden wieder Hoffnung schenken durften, die für den Tourismus arbeiten. Die schönste Aufgabe und Berufung für Isolde und mich ging mal wieder in Erfüllung – Menschen für ein Leben mit Jesus zu ermutigen!

Schon jetzt blicken wir mit Vorfreude auf die Oasentage im Mai 2022 und die Israelrundreise im September 2022.

Eure Daniel & Isolde

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