
Wenn frohe Farben zum Segen werden
Die Moshe-Kleinman-Straße liegt im Südwesten Jerusalems. Mehrfamilienhäuser mit Flachdach und verschmutzter Putzfassade prägen das Straßenbild im Stadtteil Kiryat Hayovel. Eilig hat man hier in den 1950er Jahren sozialen Wohnraum geschaffen. Zahllose mittellose jüdische Einwanderer flohen nach der Gründung Israels aus arabischen Staaten in die Stadt. Tausende von ihnen wurden in diesem Viertel untergebracht – erst in Zelten, dann in schnell errichteten Gebäuden. Heute leben hier etwa 25.000 Menschen.
Auch dem Kindergarten in der Moshe-Kleinman-Straße sieht man an, dass er schon viele Jahre auf dem Buckel hat. Die Raumaufteilung ist ungünstig, die Einrichtung veraltet, die Räume wirken eng und trist. Zusammen mit der Jerusalem Foundation setzen wir uns dafür ein, dass Kinder aus benachteiligten Stadtteilen eine bessere Bildung erhalten, damit sie später einmal gute Berufs- und Zukunftschancen haben. Für uns ist damit immer auch der biblische Auftrag verbunden, Israel zu segnen.
Im Namen der Kinder sagen wir herzlichen Dank!
Daniel und Isolde Müller
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