Ein Jahr, ein Gott, ein Auftrag!
Liebe Freunde, wir möchten euch am Ende dieses Jahres danken, dass wir so viel gemeinsam mit euch erreicht haben. Kaum einer kann sich vorstellen, wie vielseitig wir in der Missionsarbeit unterwegs sind. Wir können in unserem Magazin und auch hier auf der Webseite immer nur Highlights darstellen.Unsere Arbeit umfasst 35 Arbeitszweige, angefangen bei unseren sozialen Projekten über Reisen, Gebetsnächten und Jugendarbeit bis hin zu unserer großen Fernseharbeit.
Doch nur weil wir nicht alles an die große Glocke hängen, heißt das nicht, dass es von alleine läuft. Durch unsere Größe können wir als Missionswerk viel bewegen, aber sie bringt auch enorm hohe Kosten mit sich! Überall braucht es hingegebene Leute und auch finanzielle Mittel. Da haben wir in diesem Jahr leider auch einige Engpässe erlebt. Isolde und ich sind mit unseren Mitarbeitern im ständigen Einsatz, der oft an die Belastungsgrenzen geht. Um die jetzige Dimension unserer Missionsarbeit weiter betreiben zu können, sind mehr Mittel nötig, als im Moment eingehen. Wir möchten nicht immer nur um Spenden werben, doch ohne Spenden geht eben nichts, da wir sonst keine Einkünfte haben.
Predigt rettete Leben
Mit unseren Fernsehproduktionen zu verschiedenen Uhrzeiten und auf etlichen Sendern erreichen wir viele Menschen außerhalb von Kirchengebäuden mit der besten Botschaft. Viele dieser Menschen betreten selten eine Kirche – doch über das Fernsehen bringen wir Gott zu ihnen ins Wohnzimmer. So nah, wie es sonst kaum möglich ist. Deshalb würden wir sehr ungern Kürzungen in diesem Bereich vornehmen. Gerade erst bekamen wir einen Brief von einem Mann, der seinen Selbstmord geplant hatte und dann eine Predigt von Isolde im Fernsehen sah. Er wurde so berührt, dass er den Plan aufgab und Frieden mit Gott fand. Was für ein Geschenk, daran beteiligt zu sein!
Doch wir haben den Eindruck, dass sich viele Christen nur noch um sich selbst und ihr christliches Umfeld drehen. Jesus hat uns als seine Familienmitglieder dazu berufen, seinen Willen auf der Erde auszuführen und als sein Spiegelbild in der Gesellschaft zu leben. Denn darin unterscheiden wir uns.
In diesem Jahr haben bei uns in der Kathedrale viele wunderbare, geisterfüllte Redner gepredigt, die den Menschen etwas zu sagen haben. Allerdings haben wir den Eindruck, dass viele übersättigt sind von Predigten und seien sie noch so gut. Deshalb wollen wir im nächsten Jahr unseren Schwerpunkt stärker auf unsere Missionsarbeit im deutschsprachigen Europa legen. Mehr denn je glauben wir an eine Erweckung für dieses Gebiet. Unser Missionsauftrag lautet immer noch: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft“ (Markus 16,15).
Danke für dein Säen
Isolde und ich als Leiter des Missionswerks möchten mit unseren Mitarbeitern Gott eine Plattform geben, auf der Menschen ihm persönlich begegnen können. Gott gießt seinen Honig über das Land aus und wir dürfen ihn zu vielen Menschen bringen und sie werden Heilung und Befreiung empfangen. Das bleibt unsere Vision für 2019. Diese Vision braucht den vollen Einsatz im Gebet und im Tun – aber auch im finanziellen Bereich. Niemand kann das Land so zum Guten verändern wie Christen, die im Gebet in der Autorität Gottes über das Land regieren. Wenn du es noch nicht getan hast, klinke dich doch in diese Arbeit ein.
Dir möchten wir an dieser Stelle danken, für alle Gebete die du für uns gesprochen hast, für alle ermutigenden Worte die du uns geschrieben hast, für alle Begeisterung darüber, wo du Gott mit uns zusammen erlebt hast und natürlich für alle finanziellen Mittel, die wir von dir erhalten haben. Gebet, Ermutigung, Mitarbeit und Spenden sind Saatgut, das auf gutem Boden wächst und du wirst Anteil an der Ernte haben. Vielen, vielen Dank!
Daniel und Isolde Müller, Leiter des Missionswerk Karlsruhe