Spürbare Kraft
Als wir uns Anfang November aufmachten zu unserer Nord-Tour Hannover und Essen, ahnten wir nicht, was wir alles erleben würden. Nach der Tagesfahrt nach Hannover setzten wir uns abends zusammen mit dem Team. Der Direktor des Hotels, in dem wir übernachteten, fragte, was wir tun und war begeistert, dass wir in Israel Kindergärten bauen – denn die Hotelkette gehört Israelis. Er bot uns an, uns in Zukunft seinen Bankettsaal in Hannover zu guten Bedingungen zu vermieten.
Da wussten wir noch nicht, was uns am nächsten Tag erwartete: Auf dem Gelände des Kongresszentrums herrschte ein totales Durcheinander. Eine Messe für ätherische Öle fand hier statt, auf der sich auch Schamanen und andere zweifelhafte Anbieter tummelten. Unser Gottesdienst sollte oben im Saal stattfinden und unter uns die Messe. Doch unsere Besucher wurden teilweise abgewiesen, sodass sie gar nicht zu unserem gemieteten Saal durchgelassen wurden. Hatte Gott uns daher am Tag zuvor schon den neuen Veranstaltungsort im Hotel organisiert?
Und die Widrigkeiten hielten Gott nicht von seinem Wirken ab: Der Gottesdienst war so von intensiver Gegenwart Gottes geprägt, dass er vieles offenbarte, das genau auf die Besucher passte. Wir hörten nach der Predigt viele Zeugnisse, wie Gott direkt in die Situationen und Krankheiten der Menschen hineinkam. Tränen der Ergriffenheit und Dankbarkeit flossen bei den Besuchern.
Himmel und Hölle
Noch am selben Tag fuhren wir total müde, aber glücklich die drei Stunden weiter nach Essen. Das Lighthouse Team heißt uns jedes Mal so herzlich willkommen! Auch hier war Gottes Gegenwart intensiv zu spüren. Viele wurden diesmal am Auge geheilt. Einer Frau, bei der der Arzt nichts mehr machen konnte, lief Wasser aus dem Auge – und sie verspürte Heilung. Andere konnten spontan wieder gut sehen. Doch die Hölle tobt, wenn Gott wirkt: Während das alles geschah, wurde in unseren Bus eingebrochen und Geldbörsen vom Team gestohlen. Wir spürten, wie wir den Teufel auf dieser Tour geärgert haben und er Land verloren hat!
Hinaus in die Welt
Wenn wir diese Missionseinsätze nicht machen würden, hätten wir es ruhiger, aber wir wollen das Evangelium und das Erleben der Kraft Gottes in diese Welt hinausbringen und da tobt der Kampf zwischen Licht und Finsternis! Doch das Licht siegt. Das alles schweißt unser Team umso mehr zusammen. Unser Land braucht jede Aktion, die das Evangelium in seiner Kraft außerhalb von den Gemeindegebäuden zu den Menschen bringt. Wir erleben immer wieder, wie selbst Christen von Gemeinden enttäuscht sind und kein Gemeindehaus mehr betreten wollen. Unsere Botschaft ist: Menschen können enttäuschen, aber Gott nie! Gemeinde und Kirchen sind nicht dasselbe wie Gott!
Daniel Müller, Missionswerk Karlsruhe
Atmosphäre für Wunder
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